Nachdem es am Montag für die Athleten noch eine Pause gab, ging es am Dienstag bei der Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel weiter. Diesmal stand das Team-Event auf dem Programm. Für den ÖSV gingen drei Männer und drei Frauen an den Start. Bei den Damen vertraten Franziska Gritsch, Katharina Liensberger und Julia Scheib den Österreichischen Skiverband. Bei den Herren kämpften Stefan Brennsteiner, Dominik Raschner und Fabio Gstrein um eine ÖSV-Medaille.

Österreich, hinter der Schweiz an Nummer zwei gesetzt ging zunächst gegen Dänemark an den Start. Franziska Gritsch, Stefan Brennsteiner, Julia Scheib und Dominik Raschner zogen hier mit einem souveränen 4:0 Erfolg in das Viertelfinale ein. Im Halbfinale forderte die ÖSV-Auswahl Deutschland. Auch dort ließ Österreich nichts anbrennen und zog mit einem 3:1 Sieg ins Halbfinale. Im Kampf um das Finalticket zog man gegen Norwegen mit 1:3 den Kürzeren.

Damit war das ÖSV-Quartett noch im Rennen um Bronze. Im Duell um Platz drei war Kanada jener Gegner, den es zu schlagen galt. Doch hier behielt Kanada die Oberhand. Damit ging Österreich mit Platz vier leer aus. Gold sicherte sich die USA nach einem 3:2 Sieg gegen Norwegen im Finale.

Österreich blieb damit zum dritten Mal bei einer WM im Mannschaftbewerb medaillenlos, zum zweiten Mal in Folge. Die Ersatzfahrer Katharina Liensberger und Fabio Gstrein kamen nicht zum Einsatz.