Es ist ein ideologischer Kampf gegen traditionelle Familien, davon ist die Boggerin Schunke überzeugt. Tatsächlich liest sich der von ihr hergezeigte Brief eines Kindergartens sehr befremdlich. Blumen für die Mütter, Werkzeug für den Vater – mit solcherlei stereotypen Geschenken will die Leitung der Betreuungseinrichtung nichts mehr zu tun haben. In der heutigen Zeit, in der die Diversität so groß geschrieben werde, sei einfach kein Platz dafür.

Dieses Schreiben verbreitet sich rasant auf Social-Media – auch Annabel Schunke teilte es mit ihren zahlreichen Followern

Jedes Kind müsste ein individuelles Geschenk basteln

Um allen Menschen gerecht zu werden, müsste der Kindergarten mit jedem Kind ein individuelles Geschenk basteln, angepasst an die Lebensrealität in der jeweiligen Familie. Weil das natürlich zu viel Aufwand sei, verzichte man einfach ganz. Die Wertigkeit des Mutter- oder Vater-Tags absprechen, möchte der Kindergarten freilich nicht. Man will es ja jedem Menschen recht machen.

Geht das zu weit?