Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp und FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss haben heute in Paris die Fraktionschefin des Rassemblement National und französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen zu einem Gespräch getroffen. Die Partei ist nach den Parlamentswahlen von sechs auf 89 Mandate gewachsen und die zweitstärkste Kraft im französischen Parlament. Themen der Unterredung waren die aktuelle Migrationskrise und die fortschreitende Islamisierung in den europäischen Großstädten. Außerdem standen weitere Termine mit Abgeordneten sowie in der österreichischen Botschaft am Programm.

Wien ähnelt immer mehr Paris

“Wien ist genauso wie Paris von einem massiven Ansturm von Sozialmigranten aus Afrika und dem arabischen Raum betroffen. Dank der großzügigen Geldgeschenke der Wiener SPÖ unter Bürgermeister Ludwig kommen immer mehr ungebildete junge Männer aus islamischen Ländern, die unser Sozialsystem missbrauchen und vielfach kriminell werden, in die österreichische Hauptstadt. Nach den Krawallen in Paris kommt es auch in Wien immer häufiger zu Ausschreitungen, Vergewaltigungen und schweren Körperverletzungen bis hin zu Mord. Zudem ist der Islamismus salonfähig geworden, was nicht zuletzt im islamistisch-motivierten Attentat am 2. November 2020 mündete”, so Nepp, der an den Terroranschlag in Wien vor zwei Jahren oder die Gewaltwelle in der heurigen Halloween-Nacht erinnert.

"Es braucht Bollwerk gegen Sozialmigration"

Nepp und Krauss sprachen Le Pen und ihrem Team eine Gegeneinladung nach Wien aus, die sehr herzlich angenommen wurde. “In Anbetracht der dramatischen Situation, in der sich Europa derzeit befindet, braucht es ein starkes Bollwerk gegen die von linken Parteien forcierte Sozialmigration. Der europaweite Schulterschluss von patriotischen Parteien, die sich dem Wohl ihrer jeweiligen Bevölkerung sowie der Aufrechterhaltung der westlichen Werte verpflichtet sehen, ist ein wesentliches Gegengewicht zu den Brüsseler Einwanderungsfetischisten”, betonen die beiden FPÖ-Politiker.