
Bombe geplatzt: Papst Benedikt XVI. wusste über pädophilen Priester Bescheid
Zwei Monate nach seinem Tod wird der frühere Papst Benedikt XVI. in einem vertuschten Missbrauchsfall innerhalb der katholischen Kirche schwer belastet. Ein jetzt aufgetauchtes Schreiben belegt: Als Kardinal deckte er einen pädophilen Priester.
Das war es wohl mit “Sancto subito”, der von vielen geforderten schnellen Heiligsprechung des zu Silvester verstorbenen Benedikt XVI. (†95). Der frühere Papst ist durch einen jetzt aufgetauchten Brief posthum schwer in die Kritik geraten. Das Schreiben wird als letzter Beweis dafür gewertet, dass der ehemalige Kardinal Joseph Ratzinger einen Priester weiter amtieren ließ, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern abgeurteilt worden war. Benedikt selbst hatte dies stets bestritten.
Es geht um ein Schreiben der Erzdiözese München und Freising an Ratzinger in Rom, als dieser Chef der Glaubenskongregation war. Darin bittet die Diözese den Kardinal um die Erlaubnis für eine Sonderregel. Einem Priester aus dem Bistum möge gestattet werden, die Heilige Messe künftig mit Traubensaft statt mit Wein feiern zu dürfen.
Ratzinger wurde über die Verbrechen des Pfarrers schriftlich aufgeklärt
Solch eine Sonderregel musste durch Rom nicht nur genehmigt werden. Sie musste vor allem von der Antragstellerin handfest begründet werden. Und das haben die Münchner getan. Sie teilten Ratzinger schriftlich mit, dass sich besagter Priester im Rausch an Kindern vergangen hatte und deshalb gerichtlich belangt worden war. Die Verfasser führten explizit die Paragrafen 174, 176 und 184 des deutschen Strafgesetzbuches auf: sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, sexueller Missbrauch von Kindern, Verbreitung pornografischer Inhalte.
Der pädophile Geistliche wurde erneut rückfällig
Kardinal Ratzinger unterschrieb den Brief persönlich und erteilte dem pädophilen Priester damit die Erlaubnis, die Heilige Messe künftig mit Traubensaft feiern zu dürfen. Der Geistliche wurde in eine andere Pfarre verurteilt – und erneut rückfällig.
Justiz prüft Rechtsnachfolge des verstorbenen Papstes
In diesem Zusammenhang läuft ein Prozess am Landgericht Traunstein. Ein Opfer des Priesters klagt dort die Diözese München und Freising und auch den früheren Papst zivilrechtlich auf Schadenersatz. Nach dem Tod von Papst Benedikt, der persönlich vor Gericht erscheinen wollte, ruht das Verfahren. Die Justiz prüft gerade, wer der Rechtsnachfolger von Joseph Ratzinger ist.
Kommentare
Und warum überrascht mich das nicht?
Natürlich wurde er gedeckt, eine Krähe hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus…
jeder der letzten Päpste wusste davon! Man muß die Schuld nicht auf eine Person schieben! Wie heißt es, “wer ohne Schuld ist werfe….”
Farter unser im Himmel,
Geheiligt werde dein Name …
Es dürfte sich wieder um eine Kampagne handeln, mit der Benedikt XVI. angepatzt werden soll. Er paßt einfach zu wenig zu den “Reform”-Ideen des deutschen “Synodalen Weges” und hatte in der eigenen Heimat immer die erbittertsten Gegner.
Im konkreten Fall bleibt bei genauer Betrachtung eigentlich nichts, das man dem damaligen Kardinal Ratzinger vorwerfen könnte. Für die Vergehen des Priesters war der Münchener Erzbischof, damals wohl Kardinal Wetter, zuständig und Ratzinger wurde nur für eine Dispens (Traubensaft statt Wein) konsultiert, für die seine Kongregation zuständig war. Er hätte das Verfahren gar nicht an sich ziehen können.
Die ganze Welt steckt voller Dreck. Ich verurteile Menschen die sich an Kindern vergehen!
Bedenken wir, daß Verallgemeinerung unseren christlichen Glauben zerstört.
Wir im christlichen Abendland verabscheuen, distanzieren und treten aus d Kirche aus. Zur gleichen Zeit wachsen Moscheen bei uns mit
mit muslimischen Glauben.
Finden wir das für uns und unsere Nachkommen f richtig?
Christus ist am Kreuz gestorben f unser Seelenheil.
Was hindert uns daran in unserer Kirche das Gute v Schlechten zu trennen? Die ganz Welt ist voller Dreck und da erwarten wir das unsere Kirche absolut rein ist. Es ist wirklich schlimm, was man alles hört. Dennoch stehe ich für die Menschen, die sauber sind und unseren Glauben zelebrieren.
Die Weltordnung wackelt, wir brauchen das gemeinsame Gebet f Frieden, Freiheit und Wohlergehen.
Von dem bisserl das im Kelch landet bei einer Messe wirst nit so fett,selbst wennst 10 Messen feiern würdest als perverser Pfarrer.Der hat sicher privat auch gesoffen,aber obendrein war er auch noch ein Pädophiler,dass er nicht im Häfen war,die größte Sauerei die passiert ist,nach den ersten Missbrauchsfällen.Das Josef Ratzinger dazu geschwiegen hat,das ist ein Skandal der in der katholischen Kirche kein Einzelfall war,der richtige Umgang wäre schon immer der gewesen,solche Priester an die weltliche Justiz auszuliefern,den für so ein Handeln gibt es keine Entschuldigung,selbst für einen angesoffen Priester nicht.
Was hin und wieder in die Medien kommt, ist doch nur die Spitze des Eisberges! Vom Vatikan bis zur kleinsten Pfarrgemeinde werden da unzählige Vergehen vertuscht und stillgeschwiegen, weil die meisten vom ganzen Clan selbst Dreck am Stecken hat!
Bei der Kirche deckt jeder jeden,
die halten zusammen…
Das scheint mir keine “Bombe” zu sein.
Es ging hier offenbar nur um die Feier der Eucharistie mit Traubensaft, nicht um den Einsatz des Priesters in einer Pfarre. Zur Feier der Eucharistie ist jeder Priester verpflichtet, auch wenn er z.B. irgendwo zurückgezogen lebt. Aus der Anfrage geht zwar hervor, dass der Priester des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und “gerichtlich belangt” worden ist, nicht aber, dass die Erzdiözese ihn weiterhin in der Seelsorge einsetzt.
(Im Übrigen heißt es “Santo subito”)
Wenn man sich dem seine Physiognomie anschaut, würde der eher in einen schwarzen Anzug passen – als Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft.
Darum sofort Seligsprechung!
Alle Obrigkeiten, ob staatlich oder in der Privatwirtschaft wissen über ihre schwarzen Schafe Bescheid. Das ist keineswegs eine Überraschung. +++ Invalid Captcha, Invalid C… Voll nervig diese mittelalterliche App.
Daher aus der Kirche austreten, Ihnen die finaziellen Mittel entziehen – bis alles restlos aufgeklärt ist!
Die Kirche ist der älteste Pädoclub der Welt die halten zam wie Pech und Schwefel
Ehemalige Grossinquisitoren sehen das bei Ihresgleichen nicht so eng.
Ich hab mit der Kirche nix zu tun. Aber, wie GENAU ist das gelaufen ? Hätte er das nach Rom weiterleiten müssen, oder oblag es seiner Entscheidung ?War es seine Entscheidung so war sie falsch. Hat er es nach Rom gemeldet, kann es ja nur so gewesen sein, dass, Rom sagte: Vertusche es. Roma locuta, causa finita.
Jetzt bin ich aber gespannt, wer/wie den verstorbenen Papst vor Gericht schleppt. Aber entscheidend ist doch nur,ob ihn der liebe Gott straft/ vergibt und sicher nicht, ob mehr oder weniger wichtige Menschlein ihn im Himmel anpatzen wollen.
Na dann steht ja seiner Heiligsprechung nichts mehr im Weg. Genau der richtige für die Kirche. Das finden die anderen Pfaffn ja eh geil.
Jetzt erscheint der Papst vor dem Gericht, aber vor dem Jüngsten! Dennoch war mir dieser Papst noch am sympathischsten.
Ich habe mit Kirche & Co nichts zu tun – das vorausgeschickt.
Besonders wir, jede & jeder von uns, sollten uns gerade nach dem Tod eines Menschen nicht gegen irgendwas, irgendwen aufhetzen lassen.
Als Menschen mit Verstand sollten wir wissen, dass es gerade in diesem Fall um “Benedikt” diverse Cliquen, auch Personen gibt, die persönliche Ziele verfolgen. Ziele, die weder mit einem Vorfall, noch mit der Person Ratzinger zu tun haben, sondern diesen Cliquen nur eine Position bringen soll, wo gewisse “öffentliche Meinung” Grundlage sein sollte. Was immer auch diese Ziele & Position sein soll – uns dafür einspannen zu lassen, dafür sollten wir uns nun doch selbst zu gut sein. Zu dem es ja nicht eine Angelegenheit ist, die heute plötzlich vom Himmel gefallen war.
Weil gerade auch bei sowas, wo Öffentlichkeit gesucht wird, steht immer das CUI BONI davor.
Das sehe ich nicht so, wenn es um den Schutz von Kindern geht, kann die Aufarbeitung nicht weit genug gehen. Keine Entschuldigung für Kinderschänder und all jene Menschen, die sie schützen. Ob lebendig oder verstorben macht keinen Unterschied. Wenn er es gewusst hat, verdient er keine Ehrung, aus Respekt vor den Menschen, die durch diese Handlung ihr Leben lang geprägt sind.
Bei Kindesmissbrauch hört sich alles auf. Man muss sofort handeln, um mehr Leid zu verhindern und auch der Person helfen, die darunter leidet und sie von jeder Art der Begegnung mit Kindern trennen.
Ist das jetzt überraschend? Eher nicht…
Aber hier die Vertuschung nur suf eine Person zu beziehen ist falsch.
Alleine der schriftliche Antrag mit den Paragraphen an den Kardinal Ratzinger mit sämtlichen Paragraphen beweist wie tief korrupt und täterschützend das “System katholische Kirche” tatsächlich ist.
Niemals wurde über Konsequenzen nachgedacht… sondern nur wie dieser Mensch weiter arbeiten kann.
Ein höchst priesterlicher Schlag ins Gesicht der Opfer…
Achja: der “Opferfond” der katholischen Kirche diente ja auch dazu Spielschulden eines Priesters zu begleichen.
Die rechtliche klerikake Sonderstellung muss sofort beendet werden
Deswegen bin ich ausgetreten Sie sind für mich untragbar
Schwierig, schwierig…
Ein überzeugter Gottesmann wie Benedikt glaubt ja an das Gute, die Besserung, die Versöhnung und auch daran, was ihm die Diözese mitgeteilt hat.
Im Glauben an eben diese Rauschgeschichte hat er eben damals so entschieden.. und es hat sich als Irrtum herausgestellt. Hinterher ist jeder gescheiter.
Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Ich empfehle jedem die Lektüre eines Buches von Frédéric Martel “Sodom – Macht, Homosexualität und Doppelmoral im Vatikan”.
Die ganz mutigen unter den Gläubigen können auch zu einem älteren Werk von Peter de Rosa greifen: “Gottes erste Diener”. Ich musste stellenweise weinen, angesichts der ungeheuren Verbrechen, die sich die “Stellvertreter Gottes auf Erden” im Laufe der Geschichte erlaubten.
Und sieht man sich die jahrzehntelange Lebensgemeinschaft des deutschen Papstes mit Kurienbischof Georg Gänswein an, dann schimmert auch so manches durch, wenn man bereit ist, die christlichen Scheuklappen abzulegen.
Das Verschweigen und mehr noch das Verleugnen von pädophilen Geistlichen lässt viele aus der Römisch Katholischen Kirche austreten.
Die rückläufigen Geburtenraten der Christen im Gegenzug die steigenden der Islamisten lassen das Christentum zum Auslaufmodell werden.
Na sowas,die ganze Welt weiß davon,nur diese Heuchler wollen es nicht wissen!
Und ich soll mit von schwulen, pädophilen, kinderschändenden Priestern von der Kanzel herunter mit erhobenem Zeigefinger predigen lassen, was Moral, Barmherzogkeit und Nächstenliebe ist…?
Echt jetzt?
Wem nicht klar ist dass er Bescheid wusste dem ist auch nicht mehr zu helfen…
Sancto subito??? Warum? Wozu? Die an sich sowieso zu hinterfragende Notwendigkeit der Heiligsprechung wird angesichts dieses Falles ja absurd.
Menschen, mögen sie noch so “heilige” Positionen einnehmen, bleiben Menschen. Mit allen Schwächen mund Fehlern, eine Heiligsprechung macht sie posthum auch nicht zu Engeln. Ich bin froh, dass sich auch der Papst letztendlich vor einem höheren Richter verantworten muss. Nur bei ihm gibt es Gerechtigkeit, die Welt ist leider ein Sauhaufen.
Ich empfehle jedem die Lektüre eines Buches von Frédéric Martel “Sodom – Macht, Homosexualität und Doppelmoral im Vatikan”.
Die ganz mutigen unter den Gläubigen können auch zu einem älteren Werk von Peter de Rosa greifen: Gottes erste Diener. Ich musste stellenweise weinen, angesichts der ungeheuren Verbrechen, die sich die “Stellvertreter Gottes auf Erden” im Laufe der Geschichte erlaubten.
Und sieht man sich die jahrzehntelange “Lebensgemeinschaft” des deutschen Papstes mit Kurienbischof Georg Gänswein an, dann schimmert auch so manches durch, wenn man bereit ist, die christlichen Scheuklappen abzulegen.
Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus…
Sind doch alle gleich. Wo man hinschaut, in allen oberen Kreisen, insbesondere der Kirche, pädophiles Gedankengut