Für gewöhnlich logiert er nur in 5-Sterne-Hotels und -restaurants, trinkt nur die edelsten Weine, auf der Speisekarte steht meistens Steak. Alles andere natürlich auch Luxus pur. Und jetzt das! Wie Insider berichten gibt’s für Tennis-Legende Boris Becker (54) keinen Promi-Bonus hinter Gittern. Statt Steak und Sushi gibt’s Corned Beef. Und davon auch sehr wenig. Zwei Mal in der Woche darf geduscht werden. Die britische „Daily Mail“ zitiert den Insider: „Boris kann nicht glauben, wie schlimm es ist und wie klein die Portionen sind. Eine seiner ersten Mahlzeiten war Corned Beef (Anm. gepökeltes, im eigenen Saft gekochtes Rindfleisch), was nicht gut war. Aber er wird sich daran gewöhnen müssen. Er ist auch schockiert über die mangelnde Hygiene im Gefängnis, weil es so überfüllt ist.“

Becker muss 6,5 Quadratmeter große Mini-Zelle mit zweitem Häftling teilen

Einziger Becker-Bonus: Weil der dreifache Wimbledon-Sieger unter extremer Platzangst leidet, bleibt die Tür seiner 6,5 Quadratmeter großen Zelle, die er mit einem anderen Häftling teilen muss, tagsüber offen. Nachts wird die Tür jedoch verschlossen. Für Boris ein Horror.

Boris Becker ist derzeit im berüchtigten Wandsworth-Gefängnis im Südlondoner Stadtbezirk London Borough of Wandsworth inhaftiert. Es war früher ein reines Männergefängnis und hat Platz für 1500 Gefangene. Besonders bizarr: Das Gefängnis besaß lange einen eigenen Hinrichtungsraum, bis vor 60 Jahren wurden hier auch noch Hinrichtungen durchgeführt. Im Zuge von Umbauarbeiten wurde dieser Raum „umfunktioniert“ – und dient heute als Speisesaal …