Derzeit geistwert ein neuer Trend durch die Plattform „TikTok“. In Live-Videos sieht man Frauen, die simulieren gerade Sex zu haben. Akustisch ist das meist nicht von einer durchschnittlichen Porno-Produktion zu unterscheiden.

Das Problem an den Trockenübungen: Die Filme werden auch Usern angezeigt, die dem entsprechenden Account gar nicht folgen. Angesichts dessen, dass 25 Prozent der Tiktok-Nutzer Minderjährige sind, bekommen viele Kinder die Bilder zu sehen.

Manche machen nur aus Spaß mit

Dabei verstößt das ganze eigentlich gegen die Regeln der Plattform. Eigentlich sind anstößige Inhalte inklusive sexueller Aktivitäten laut TikToks Nutzungsbedingungen nämlich Tabu. Der simulierte Sex-Akt dürfte vom automatisierten Algorithmus nicht richtig gelesen werden können. Derartige Clips und Livestreams werden nach einer entsprechenden Anzahl an Meldungen zwar entfernt und deren Urheberinnen gesperrt.

Während manche User finanzielle Absichten haben, scheinen andere einfach aus Spaß auf den Zug aufzuspringen.