Die britische Innenministerin Suella Braverman hat propalästinensische Demonstrationen als “Hassmärsche” bezeichnet. Die konservative Politikerin sagte am Montag in einem Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: “Wir haben an den vergangenen Wochenenden Zehntausende Menschen auf den Straßen gesehen, die eine Auslöschung Israels von der Landkarte fordern. Es gibt meiner Meinung nach nur eine Art, um diese Märsche zu beschreiben: Es sind Hassmärsche.”

Nulltoleranz-Ansatz gefordert

Die Polizei müsse einen Nulltoleranz-Ansatz verfolgen im Umgang mit Antisemitismus, fügte sie hinzu. Falls nötig, werde es eine Verschärfung der Gesetze geben, um “bösartigen Akteuren” zu begegnen, die absichtlich unterhalb der Schwelle des Gesetzes handelten, so Braverman weiter.

Die Innenministerin in der Regierung von Premier Rishi Sunak hatte zuletzt verschiedene Gesetze zum Demonstrationsrecht bereits erheblich verschärft, um der Polizei ein härteres Vorgehen gegen Klimaaktivisten zu ermöglichen.

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Kommentare

  • @ Andy sagt:

    Wo droht Biden denn Europa? Und komm mir nicht mit den ” armen unterdrückten Moslems”. Deine Weltsicht ist schon sehr merkwürdig und recht einseitig. 😁

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  • RichtigerWiener sagt:

    und der Londoner Bürgermeister hat welche Glaubensrichtung????

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    1. Mo sagt:

      Die Demo sieht doch friedlich aus!!!Warum wird denn überall eine Wertung in nur eine Richtung vorgenommen!!Geschichte lesen und beide Seiten anhören.Gibt es denn keine Diplomaten mehr??

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  • Lou sagt:

    Die plötzlich und unerwartet Empörten sind schon irgendwie putzig. Zuerst nicht genug von dieser Zuwanderung bekommen, die Kritiker derselben am liebsten ins Umerziehungslager stecken und jetzt plötzlich den Baerbockschen 360 Grad Schlenkerer machen. Man kann aber beruhigt sein, der neuen Empörung wird bald die Luft ausgehen und die inneren Teddybärenwerfer dieser schizophränen Gestalten werden wieder die Oberhand gewinnen.

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    1. Zustimmung sagt:

      Es rächt sich nun rasend schnell der bisher gängige Vorwurf eines “anti-islamischen Rassismus” der einheimischen Bevölkerung. Die politischen und intellektuellen Eliten stehen jetzt den Integrationsproblemen hilflos gegenüber und würden den Scherbenhaufen, den sie da angerichtet haben, am liebsten verschweigen. Eine öffentliche Debatte über die Zukunft der europäischen Einwanderungsländer wurde von ihnen , besonders in der EU und in DEU, deshalb so weit wie möglich vermieden.
      Die Antwort auf den Zivilisations-Crash könnte deshalb nur in der Rückbesinnung auf die Grundlagen der europäischen Kulturen liegen: der nationalen, ethnischen, religiösen und kulturellen Vielfalt und der europäischen Werte des Humanismus und der Aufklärung.
      Allerdings steht für diese Rückbesinnung theoretisch auch nur ein Teil der mittlerweile ethnisch durchmischten Gesellschaft zur Verfügung .

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