
Britischer Geheimdienst warnt vor Chinas Technologie-Vorherrschaft: "Schlüsselmoment"
Der Chef des britischen Geheimdienstes warnt: Durch Überwachungstechnologie und digitale Währungen versuche das kommunistische Regime, global immer stärkeren Einfluss zu erlangen. Man sei an einem “Schlüsselpunkt der Geschichte” angekommen und müsse sich endlich unabhängig von chinesischer Technologie machen.
Der Direktor des britischen Geheimdienstes GCHQ hat vor den Gefahren eines zunehmenden Einflusses Chinas gewarnt. Während die Kommunistische Partei die wirtschaftliche Stärke ihres Landes aufgebaut habe, seien gleichzeitig drakonische Sicherheitsgesetze und eine Überwachungskultur eingeführt worden, sagte Jeremy Fleming einem Manuskript zufolge. Die Chinesen würden sich auch militärisch immer aggressiver positionieren, so der Geheimdienst-Chef.
"Fühlt sich wie ein Schlüsselmoment der Geschichte an "
Um ihren Einfluss auszubauen, nutze die Volksrepublik China unter anderem digitale Währungen, Satellitensysteme und technologische Produkte. Durch Exporte breiteten sich diese in aller Welt aus. Dabei hätten solche chinesischen Technologien “versteckte Kosten”, warnte Fleming. Er rief die heimische Wissenschaft und den Technologie-Sektor auf, sich unabhängiger von China zu machen und alternative, wettbewerbsfähige Angebote zu schaffen. Für den Geheimdienst sei es eine wichtige Aufgabe, “Schlüsselmomente der Geschichte” zu erkennen, sagte Fleming. “Gerade fühlt es sich wie einer dieser Momente an.” In der Zukunft einen technologischen Vorteil zu haben, hänge davon ab, was man nun als Nächstes tue. “Ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam zu unseren Gunsten wenden können.”
Kommentare
Das ist ja witzig. Gerade die Briten und die USA haben den chinesischen Drachen ja erst aufgeweckt und groß gemacht. Außerdem wollten ja gerade die Briten Trump loswerden, der gerade die Eindämmung der Maoisten als primäres Ziel angesehen hat. Obama und jetzt Biden einerseits und die Briten andererseits sind es auch, die in der Ukraine so lange gezündelt haben, bis in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg ausgebrochen ist. Sie beschäftigen sich ja lieber mit den Russen und treiben sie direkt in die Arme der Chinesen, damit diese noch schneller zur Weltmacht aufsteigen und noch schneller Taiwan annektieren. Warnung ist fehl am Platz. Gerade ihr Briten (und eure Chefs im Pentagon und Oval Office) seid es doch selber, die diesbezüglich eine strategisch völlig fehlgeleitete Politik betreiben.
Ist bereits passiert – der Westen und speziell Österreich hat sein technologisches Tafelsilber bereits vor Jahren tlw. um einen Spottpreis an die ewig freundlich lächelnden, gelben Genossen verscherbelt….
Da braucht’s keinen oberschlauen Geheimdienst Chef, das kann jeder sehen! Warum will Xi Jingpin den Taiwan kassieren? Den wekltweit grössten und führenden Chip Hersteller!
China sein sehr fortschrittlich auch bei Essen. Gibts bei uns in Restaurant sogar drei Sorten Walfischfleisch – eines von Rind, eines von Schwein und eines von Dose, was immer frisch ist und sehr gut schmeckt.
In Europa dreht man der Wirtschaft -und da gehört Forschung und Innovation dazu- gerade den Hahn ab. Wie soll es anders kommen?
Hmmm , und die Russen verfügen über die weltweit größten Rohstoff-Vorkommen für die erforderlichen Technologien – Teufel auch ,WER konnte das wissen !!???
Gewessler u.Kogler u.Maurer u. wie diese Fritzchen alle heißen …. die waren es jedenfalls nicht ! Denen isses wurscht , ob bald Höhlenstimmung herrscht . Hauptsach, der pöööhse Putin verkauft keine Rohstoffe….. 🙂 🙂
Die Briten sind dafür bunt bereichert. Man kann nicht alles haben.
Digitale Währungen sind aber kein Fortschritt. Eher eine Optimierung der Diktatur. Gerade die braucht man ihnen nicht neidig sein.