
Bub (5) ertrank bei Kindergarten-Ausflug in Gartenteich
Furchtbares Drama beim Ausflug eines Kindergartens aus dem Raum Mattersburg (Bgld.) Ein Bub (5) hatte sich von der Gruppe entfernt, sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet. Doch zu spät: Das Kind ertrank in einem Gartenteich.
Das Fehlen des Buben wurde relativ rasch von den Aufsichtspersonen bemerkt. Sie alarmierten sofort die Polizei. Die Besatzungen von sieben Streifen und ein Diensthund wurden eingesetzt. Selbst Drohnen stiegen auf, um das Kind zu finden. Schließlich wurde der Bub in einem Biotop entdeckt.
Sein Körper trieb in einem Gartenteich, das Kind lebte aber noch. Sofort begannen die Einsatzkräfte mit weiteren Reanimationsmaßnahmen. Der Bub wurde ins Krankenhaus Wr. Neustadt gebracht, verstarb dort jedoch wenige Stunden später.
Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.
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Kommentare
Das ist extrem bitter. In Augsburg gab es vor Jahren den Fall, dass ein rechts abbiegender Audi hielt, und nach der hinteren Erzieherin wieder angefahren ist, es war aber noch ein Bub hinter der Erzieherin, der recht klein war, den hat er übersehen und überrollt. Tot. Alle Beteiligten schwerst traumatisiert, in grösster Trauer natürlich die Eltern. Mein Beileid für für die jetzt betroffenen Eltern, aber auch für die Erzieherinnen, die diesen Tod jeden Tag neu durchgehen und sich selbst zerfleischen, was sie hätten besser machen können!
ein Erzieher geht vor, ein anderer ganz zum Schluss.
Ansage: Zusammen bleiben, in Wiederholung.
Trotzdem mein Beileid.
Bei aller Tragik, aber Sie machen es sich verdammt leicht. Selbst bei Schulkindern ist es schwierig den Haufen zusammen zu halten, hier handelt es sich aber um Kindergartenkinder. Meine Frau arbeitet seit über 20 Jahren im Kindergarten, ständig unterbesetzt müssen sie trotzdem ihr Programm machen, und wie Kinder eben sind ist es nur zu schnell passiert, dass sich Kinder eben selbstständig machen. Gehen Sie nur in ein Großkaufhaus, wie oft hören Sie da den Aufruf dass ein Kind die Eltern (oder umgekehrt) sucht, diese Eltern haben aber nur ein od. zwei, vielleicht drei Kinder zum beaufsichtigen und nicht 20 od. mehr, wie im Kindergarten üblich. Auf alle Fälle wünsche ich den Beteiligten, vor allem den Eltern viel Kraft in diesen schweren Stunden.
Dreimal tragisch, für den Buben,
für die Eltern, für die Begleiter.
Viel Kraft den Hinterbliebenen…
Unser aller herzliches Beileid an die lieben Eltern und an die Angehörigen,..Wir trauern mit Euch,..