NEOS-Spitzenkandidatin Andrea Klambauer zeigte sich im Vorfeld der Landtagswahl in Salzburg zuversichtlich. Dabei strebte sie mehr Stimmen als 2018 (7,3 Prozent) – und das obwohl die Pinken laut Umfrageergebnisse mit sechs Prozent nur knapp die Fünf-Prozent-Hürde für den Landtag erreichten. Mit aktuell 4,1 Prozent müssen sie nach der ersten Hochrechnung um den Einzug zittern. Nach dem Aus in Salzburg bleibt den NEOS nur noch die Zusammenarbeit mit der SPÖ in Wien. Im Kärnten scheiterten die NEOS bereits an der 5-Prozent-Hürde.

"Brauchen keinen Rechtsruck"

Klambauer äußerte am Sonntagvormittag die Hoffnung, dass die derzeitige “Dirndl”-Koalition bestehend aus ÖVP, Grüne und NEOS auch nach der heutigen Wahl bestehen bleibt. “Wir brauchen keinen Rechtsruck”, betonte die Landesrätin. Nun schrillen die Alarmglocken – auch auf Bundesebene.

Schaffen die NEOS noch den Einzug in den Landtag?