922 Kilometer sind es von der norddeutschen Hafen-Metropole Hamburg in den Schweizer Ort Davos. Eine Fahrt mit dem Auto produziert auf dieser Strecke 185 Kilogramm CO2. Doch Umweltsorgen spielen in diesem Fall keine Rolle: Weil die körpernahen Dienstleisterinnen ausgebucht sind, muss nun eine Dame extra von der Reeperbahn anreisen.

Einschlägige Anbieter haben extra Internetseiten für das WEF ins Netz gestellt - so groß ist die Nachfrage an käuflichem Sex unter den Eliten

Kunden wollen natürliche Frauen

“Für ein Date morgen wird jetzt extra eine Frau aus Hamburg eingeflogen, weil wir niemanden mehr vor Ort hatten”, erzählt eine Agentur-Chefin im “Blick” über den Mangel an Call-Girls – der eXXpress berichtete. Immerhin wurden die Preise während des WEF nicht angehoben. Eine Stunde kostet 700 Euro.

Und die Escort-Spezialistin verrät noch mehr Details über die Wünsche und Vorlieben der WEF-Teilnehmer: “Die wollen lieber unauffällige, natürliche Frauen. Die Kunden bleiben lieber unter dem Radar.” Die Kunden aus Politik und Wirtschaft wollen das Gefühl haben, mit einer Freundin den Abend zu verbringen und nicht mit einer Professionellen.

Klimafreundlich ist das natürlich nicht - dennoch reist wohl eine Escort-Dame extra aus Hamburg an, um einen WEF-Teilnehmer Gesellschaft zu leisten