
Chefsache: Steuern zahlen für Kryptowährungen – so funktioniert's
Wer ein Portfolio mit Kryptowährungen hat, der muss mittlerweile Steuern zahlen. Allerdings ist die Berechnung gar nicht so einfach. Ein besonderes Service bietet hier Blockpit. Wie das funktioniert und wie die Gesetzeslage für Kryptos zurzeit aussieht, das erklärt Max Bernt, Chief Legal Officer von Blockpit, in “Chefsache”.
Mittlerweile muss man Kryptos so wie Aktien versteuern. Sie unterliegen der Kapitalertragssteuer. Doch das alles ist nicht so einfach, denn manch einer tätigt bis zu ein paar hundert Transaktionen pro Stunde. Bei Blockpit kann man die Steuern für das gesamte Portfolio schnell und zuverlässig berechnen.
Wie das funktioniert, welches Dienstleistungen Blockpit sonst noch anbietet, und wie sich die Rechtslage verändert hat, all das erläutert Max Bernt, Chief Legal Officer von Blockpit, im Gespräch mit eXXpress-Herausgeberin Eva Schütz in “Chefsache”.
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Kommentare
Welcher Idiot kauft Bitcoin, der sich nicht mal Strom leisten kann. Denken.
Das größte Problem bei Spekulationsgeschäften ist es, dass man etwaige Verluste noch im selben Kalenderjahr zurückgewinnen muss. Ansonsten geht es einem so wie Uli Höneß.
Höneß hatte in einem Kalenderjahr irre Verluste gemacht und im nächsten Kalenderjahr wieder alles zurückgewonnen. Den Verlust vom Vorjahr kann man nicht aufrechnen gegen den Gewinn vom Folgejahr. Also musste er die zurückgewonnenen Verluste im Folgejahr voll versteuern, was ihn letztlich ziemlich ruiniert hatte.
Für ihn war das so, dass er halt seine Verluste wieder wett gemacht hatte. Für das Finanzamt halt so, dass er dann riesige Gewinne gemacht hatte, aber die riesigen Verluste eben im vorigen Kalenderjahr waren.
Wenn beides im selben Kalenderjahr gewesen wäre, hätte er keine Steuern zahlen müssen. Oder eben nur für eine kleine Differenz, wenn er insgesamt mehr gewonnen als verloren hatte.
Ich denke, primär darauf muss man aufpassen, wenn man spekuliert.
Gold physikalisch in kleinen Stückelungen anonym gekauft und anonym verkauft ist noch immer der beste Schutz vor dem Abkassieren. Aktuell ist es günstig, jetzt einzusteigen.
Ja, und besser Münzgold als Barrengold. Weil Barrengold könnte wieder verboten werden.
Die Frage ist, wie man ein Goldverbot verhängen will, wenn man es nicht durchsetzen und beschlagnahmen kann. Ich denke, wenn wir dann soweit sein sollten, hat der Staat ganz andere Probleme, als im ganzen Land das Gold einzukassieren. Zumal niemand es freiwillig herausgeben wird. Es dient ja auch als Altersvorsorge. Die Häfen würden als allen Nähten platzen. Das weiß die Regierung. Darum wird das nicht kommen.