60 Prozent des Stroms der Chinesen kommt aus schmutzigen Kohlekraftwerken. Mehr als 200 neue werden gebaut. Dazu kommen 150 Kohleminen. Klimaschützer, die dagegen protestieren, werden unterdrückt. Klimaneutral will China erst 2060 werden.

Angriff auf energieintensive unternehmen

Im globalen Wettbewerb der Volkswirtschaften sehen chinesische und indische Strategen sogar einen Vorteil ihrer Länder darin, dass Europa durch einen teuren Umstieg auf grüne Energiequellen geschwächt wird. Mit steigenden Energiekosten werde die Industrie Europas in Probleme geraten, davon könnten Indien und China profitieren. Insbesondere energieintensive Unternehmen könnten gezielt angegriffen werden, berichtet „Focus Online“. Das trifft insbesondere die Branchen Baustoffe, Chemie, Glas, Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl. Um Aluminium, Kupfer und Zink, Dämm- und Kunststoffe sowie Grundchemikalien, Papier und Karton, Glas, Glasfasern, Stahl, Zement, Kalk, Gips und Keramik herzustellen, wird besonders viel Energie benötigt. Alleine das BASF-Werk in Ludwigshafen braucht so viel Strom wie ganz Dänemark. Wenn der in Deutschland klimapolitisch teurer wird, sind Produktionsverlagerungen absehbar. Ein chinesischer Chemie-Unternehmer bringt es auf den Punkt: „Wir machen die Deutschen mit ihrer grünen Klimanaivität jetzt fertig.“

Kommt in China nicht gut an: Chef-Klima-Schulschwänzerin Greta Thunberg

Klima-Demos haben "no future"

Dass dabei in China in gewaltigem Ausmaß klimaschädliches CO2 freigesetzt wird, nimmt Peking offenbar in Kauf. Llimaaktivisten werden immer wieder verhaftet, so auch die Greta Thunberg Chinas, die Schülerin Howey Ou. Die offizielle Seite von Fridays for Future-China war nur wenige Tage online, dann wurde sie gesperrt. Wenn man in Chinas in sozialen Medien auch nur Begriffe wie ,,Klimakrise” oder ,,FridaysforFuture” erwähnt, wird man sofort erfasst und ins Visier der Staatsbehörden genommen.

Hat Europas Wirtschaft noch eine Chance gegen China?