
Chinesen-Trio prellt Spielcasino mit versteckter Kamera um 409.000 Euro
Wenn sich jemand mit versteckten Kameras auskennt, dann die Chinesen: Einem Trio gelang es mit technischen Tricks im Spielcasino Salzburg innerhalb von vier Tagen 409.000 Euro abzuzocken. Die beiden Männer und eine Komplizin wurden gefasst und jetzt angeklagt.
Der Spuk im Casino im Schloss Kleßheim (Wals-Siezenheim) dauerte nur vier Tage, von 20. bis 24 Mai. Doch die hatten es in sich: Drei in Italien gemeldete Chinesen – zwei Männer (29, 47) und eine Frau (34) – entwickelten sich zum absoluten Albtraum für die Croupiers. 409.000 Euro gewann das Trio beim Kartenspiel Macau Baccarat. Ziel dabei ist es dabei, mit zwei, höchstens drei Karten den Höchstwert neun zu erreichen. Den Chinesen gelang dies spielend, dank eines besonderen Asses im Jackenärmel. Der Älteste des Trios hatte eine Mini-Kamera installiert. Mit dieser filmte er jede Handbewegung des Croupiers.
60.000 Euro in Hotelzimmer sichergestellt
Die mit einer speziellen Software ausgestattete Kamera filmte die Karten beim Abheben bzw. Auffächern. Schon ein kleiner Ausschnitt genügte, damit die Software die Karten erkennen konnte. Die Chinesen konnten so voraussehen, wann sie setzen mussten. Doch als sie am 29. Mai erneut in dem Casino auftauchten, wartete schon die Polizei. In ihren Hotelzimmern und in ihrem Mercedes wurden 60.000 Euro Bargeld entdeckt und sichergestellt, das Trio wanderte in U-Haft.
Jetzt steht die Anklage, der Prozess soll in Kürze über die Bühne gehen. Wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.
Kommentare
genial
Bravo! Betrüger behandeln Betrüger, wie Betrüger. Kein Mitleid mit den Casino.
Betrüger Prellen sich Gegenseitig
Früher galten solche Delikte als smart und nachahmenswert, Sexual Verbrecher wurden hingegen für lange Zeit weggesperrt. Die Dekadenz ist auf dem Weg ins Chaos.
Die Gier is a Hund. Hätten sie sich mit vier-, fünftausend begnügt und wären weitergezogen, hätte das Spiel ewig dauern können.
Noch steht das Urteil nicht fest. Aber du hast schon recht, wenn es um Geld Betrügereien geht scheinen die Strafen höher, als für Kindesmissbrauch, Vergewaltigung oder Totschlag. Da können die Täter in diesem Fall auch nicht auf ” unglückliche Kindheit” oder ” schuldunfähig weil psyisch krank” plädieren.
Bei Casinos Austria wird vom Staat ordentlich mitgeschnitten. Nachdem wir immer mehr dem Raubtierkapitalismus verfallen, kein Wunder, dass der Finanzminister die Exekutive pusht, um Schwund entgegen zu wirken. Im Kapitalismus steht eben das Kapital an der Spitze der Pyramide, nicht der Mensch. Somit darf sich niemand wundern, wenn ein Vergewaltiger, gut verteidigter Mörder, oder Kinderschänder auf Bewährung frei kommt, während jene, die den Reichen Geld weg nehmen, für Jahre hinter Gittern landen.
Chinesen aus Italien prellen das Spielkasino in Österreich. Mit dem Überwachen und Ausspionieren mittels digitaler Technik kennen die sich ja aus. 😁
Bei Finanzdelikten kennt der Staat keinen Spaß, wohingegen bei Delikten gegen Leib und Leben durchaus mit Nachsicht zu rechnen ist. Vor allem, wenn es sich um bärtige Männer aus dem ominösen “Südland” handelt.
Italienische Chinesen ….
wer betrügt da mehr die Chinesen oder das ……………..
Merkwürdig. Hier gibt es sofort U-Haft. Aber bei Sexualstraftätern ….
10 Jahre Haft für Geldabzocke, 1 Jahr Haft für Kindesmissbrauch. Werte in der EU