Christian Ortner: Kauft nicht beim Juden, Version 2.0
Die „Black Lives Matter“-Bewegung entpuppt sich als miese rassistische Truppe, meint exxpress-Kolumnist Christian Ortner und findet Rassismus gegen Weiße genauso übel wie jeden anderen Rassismus.
Eine ganz bemerkenswerte Idee, wie man den Frieden auf Erden im allgemeinen und jenen zwischen den unterschiedlichen Ethnien im Besonderen fördern kann, hat die weltweite „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) dieser Tage auf ihrer Website öffentlich gemacht. „Wir träumen von BlackXmas“, stand da zu lesen, also etwas „Schwarze Weihnachten“, warum auch nicht. Doch dann kommt des Pudels Kern: „Das bedeutet, bis 1.Jänner kein Geld bei weißen Unternehmen auszugeben.“
Kauft nicht bei Weißen – so etwas in der Tonalität hatten wir in Europa schon einmal, damals hat es halt geheißen „Kauft nicht beim Juden“.
Nicht, dass die damalige Situation mit der heutigen vergleichbar wäre, die „Weißen“ von heute sind nicht die Juden von damals. Aber: Hier kommt uns trotzdem Rassismus der allerübelsten Sorte, noch dazu dreist öffentlich artikuliert, unter dem Deckmäntelchen des Antirassismus daher – ein Übelkeit erregender Anblick.
Eine Geschichte, die entgleiste
Nur zur Erinnerung: entstanden ist BLM ja als Bürgerrechtsbewegung, die sich vor allem gegen Polizeigewalt wendet, deren Opfer immer wieder schwarze US-Bürger wurden und werden. Die Organisationgewann schnell weltweit an Einfluss; 2014 wurde #BlackLivesMatter „Wort des Jahres“, mehr als 1100 schwarze Professoren verliehen ihrer Unterstützung für BLM Ausdruck. Einige Medien in den USA nannten BLM „eine neue Bürgerrechtsbewegung“ in der Tradition von Martin Luther King. #BlackLivesMatter wurde zu einem der zwölf Hashtags, die 2014 die Welt veränderten, gewählt. 2015 demonstrierte der Tennisstar Serena Williams ihre Unterstützung für BLM indem sie schrieb: „Macht weiter so. Lasst euch nicht stoppen. Wir haben über so viele Jahrhunderte so viel durchgemacht und wir werden auch das hier überwinden.“
Wie stark der Einfluss von BLM war und ist zeigt sich immer wieder, wenn Sportler, Demonstranten, ja gar Polizisten bei Veranstaltungen niederknien, um ihre Solidarität zu beweisen; auch Unternehmen gehen immer wieder symbolisch in die Knie.
Vor wem wird da gekniet?
Ich glaube, sie alle wäre nicht schlecht beraten, die weihnachtliche Zeit der Besinnung einmal zu nutzen, um sich zu besinnen, vor wem da eigentlich gekniet wird: vor einer Organisation, die sich ganz offen zu einem ganz üblen Rassismus bekennt – „kauft nicht beim Weißen“.
Man stelle sich nur vor, was los wäre, würde irgendein weißer Narr die Parole „kauft nicht bei den Schwarzen“ ausgeben.
Und nein, auch wenn das manchmal anders gesehen wird: Rassismus wird um keinen Deut besser, wenn er sich gegen Weiße richtet.
Einigen Nachdenkbedarf haben angesichts des jüngsten Rassismus – Skandals rund um BLM auch die österreichischen Sympathisanten der Organisation.
Geradezu gerührt berichtet etwa der „Standard“ von der ersten großen BLM-Demo in Wien: „Eine Bewegung, die um die Welt geht, ist in Wien angekommen. Mit Wucht,“ war da zu lesen, „Und so hielten Menschen aller Hautfarben, vor allem Junge, aber auch die Omas gegen rechts, ihre Schilder hoch, selbst dann noch, als der Regen die Schrift längst gelöscht hatte…. Nach nur wenigen Minuten war der Platz der Menschenrechte überfüllt. Bis weit in die Mariahilferstrasse, in den Getreidemarkt und über den Museumsplatz reichten die Menschenmassen. “Everyone vs. Racists” stand auf den Plakaten und “Dark skin is not a crime”. Selbst ein Polizeiauto, das die Straße blockierte, ließ in leuchtenden Buchstaben “Black Lives Matter” eine Anzeigetafel entlangtanzen.“ (4.Juni 2020).
Nach den jüngsten rassistischen Entgleisungen der BLM-Bewegung möchte man bei deren nächsten Demos eigentlich keine Polizeiautos mehr sehen, die da ihre Solidarität zur Schau stellen.
Mit Christian Ortner (62) ist die kräftige Stimme des „Zentralorgans des Neoliberalismus“ (Ortners Online-Forum) beim eXXpress zu hören. Ortner lässt keinen kalt. So kompromisslos wie sein Einsatz für freie Märkte und freie Menschen ist auch seine Auseinandersetzung mit den „Sozialisten in allen Parteien“ (F.A.v.Hayek). Er verschont keinen. Ob es nun die EU und das Fiasko bei der Beschaffung der Corona-Impfstoffe, oder staatliche Eingriffe aller Art in die Wirtschaft sind. In der Vergangenheit war Ortner Wirtschaftsredakteur beim Nachrichtenmagazin profil, Chefredakteur der Wochenpresse, Herausgeber und Chefredakteur der WirtschaftsWoche Österreich und Herausgeber sowie Chefredakteur von Format.
Kommentare
Ich nehme stark an, daß der Fahrer dieses Polizeiautos sofort fristlos entlassen wurde, als er seine private Meinung auf einem staatlichen Fahrzeug kundtat – so wie die beiden Busfahrer in Oberösterreich
Das wird sicher so geben, wie auch eine AK-ÖGB – Vollversammlung zu dem Thema der Entlassung im ORF in der Wrabletz-Runde stattgefunden hat.
BLM ist,meiner persönlichen Meinung nach, ein kindischer Verein von gewaltaffinen Schwarzen und gewaltaffinen, verdrottelten Weißen.
Wer vor dieser Sekte niederkniet hat nicht alle Tassen im Schrank.
Für mich ein interessantes Studienobjekt.
Wer hat Selbstachtung, Mut und Stolz und wer ist ein armes Hascherl, ein nützlicher Idiot.
Ich beobachte jeden Tag und lerne viel dabei
Letztklassige Apartheid Politik. Aber in letzter Zeit leider üblich geworden…
Wir träumen von BlackXmas“, stand da zu lesen, also etwas „Schwarze Weihnachten“, warum auch nicht. Doch dann kommt des Pudels Kern: „Das bedeutet, bis 1.Jänner kein Geld bei weißen Unternehmen auszugeben.“ – Das ist ja wirklich Rassismus in Reinkultur und da gibt es auch nichts, um dies noch schön zu reden!
BLM ist nur die Fortführung der Black Panter oder Black Power Bewegung ( Siehe Faust Symbol ) aus der Zeit der späten 60er /70er Jahre. Sie ist eine Marxistisch/ Sozialistische aber auch schwarz nationalistische gewaltbereite Bewegung.
BLM ist nicht nur eine rassistische, antisemitische Bewegung, sie betreibt eine völlige Umgestaltung der Gesellschaft. Die Mitbegründerin von BLM, Patrisse Cullors, verkündete “we are trained Marxists”, die Beziehungen zur “Nation of Islam” zeigen wie die Unterstützung der “Critical Race Theorie” dass BLM nicht an einer Bekämpfung des Rassismus interessiert ist, sondern lediglich daran, im angeblichen Kampf der Rassen die Plätze zu tauschen. Die Tragik besteht darin, dass diese schwarzen Rassisten bislang Millionen weisser Narren gefunden haben, die sich in ihrem “woken” Kampf gegen den Kapitalismus und andere eingebildete Missstände zu willigen Unterstützern dieser schwarzen Nazis erniedrigt haben.
Islamisierung und Schwärzung Österreichs sind Garant dafür,dass wir afrikanische und westasiatische Zustände importieren. Da haben wir keinen Platz mehr.Auch nicht unsere einschleimenden “Landsleute”.
In Anlehnung an das bekannte Zitat: „die neuen Faschisten werden behaupten Antifaschisten zu sein“
■ »Die neuen Rassisten werden behaupten, Antirassisten zu sein« ■
Bitte fragen Sie nicht so naiv, gehen Sie in Wien mit offenen Augen, dann sehen Sie, was Die von denen kaufen können.
Meine Rede, schon lange bezeichne ich den Kampf gegen den “weißen Mann” als schlimmen Rassismus sowie die von linker Seite initiierte Muslimisierung unserer Gesellschaft als offenes Ausleben des Antisemitismus und Anti-Israelismus.
“Muslimisierung” … Es wird nicht nur mit Schall und Rauch enden!
In den USA, was hier ja nicht berichtet wird, artet die BLM Bewegung bereits aus und führt sich in den von Kriminalität besonders belasteten Vierteln zB. in New York, als “Herrscher” auf. Allerdings rudern viele Schwarze, vor allem Geschäftsleute, zurück seit sie merken, denn die neuen “smash and grab robberies” von der BLM Bewegung geduldet werden, die Täter sind oft hauptsächlich Schwarze, wie man auf den Videos der ausgeraubten Geschäfte erkennt. Die Gewalt, vor allem in New York, nimmt zu seit die Biden Administration Polizisten kündigte indem sie die Budgets stark herunterkürzte, ganz im Sinne der BLM Bewegung die nun die Viertel kontrolliert und alles was darin passiert?
In den USA werden die meisten Körperverletzungen und Morde an Schwarzen von Schwarzen verübt.
Ich würde ja bei Schwarzen kaufen, aber was ?
Schau mal bei diversen U6 Haltestellen, die vielerlei im Angebot!
In diversen Öffis und Stationen
bieten nette Nigeria Boys ihre Waren diskret an….
Bitte fragen Sie nicht so naiv, gehen Sie in Wien mit offenen Augen, dann sehen Sie, was Die von denen kaufen können.
Meine Rede, schon lange bezeichne ich den Kampf gegen den “weißen Mann” als schlimmen Rassismus sowie die von linker Seite initiierte Muslimisierung unserer Gesellschaft als offenes Ausleben des Antisemitismus und Anti-Israelismus.
Herr Dr.P meint nicht div. Rauschgifte (der Verkauf ist auch in Ö verboten), sondern die neue frohe Botschaft (Koran)
frohe Botschaft (Bibel) ist in den meisten Staaten, von wo die Muselmanen zu uns flüchten, bei Strafe erboten. Deshalb kommen sie ja zu uns, um hier auch einmal die Bibel lesen zu dürfen.
Was hinkt denn da? Ist es ein Vergleich? Ein Vergleich vom Ortner? Die Vergleiche sind ja noch schlimmer als die vom blauen Elefanten.
Könnten sie auf den Punkt kommen?
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!
Könnten sie das bitte präzisieren!
Sind die Polizisten genauso entlassen worden wie der Autobusfahrer?
“Lies told by the Black Lives Matter Movement The War on Cops” war beim Manhattan Institute und New York Times schon 2016 Thema – bei uns böse. Jetzt soll halt für einen Drogenkonsumenten, der Auto fuhr und mit Falschgeld bezahlte, Gebiet werden. Irrationale Befehle sind eine beliebte Taktik zur Zermürbung im hybriden Krieg.
In der Tradition von Martin Luther King wäre es nur, wenn die Farbe _unsichtbar_ würde. Das hatte er nämlich gefordert. Und so ist es auch richtig und gut.
Martin Luther King hatte einen Kampf für die Rechte der Schwarzen geführt und nicht _gegen_ irgendwen.
Ja, Antirassismus ist das Codewort für Rassismus gegen Weiße. Sie fühlen sich halt jetzt schon unbesiegbar und auch gestützt durch die Regierungen.
Wer glaubt multikulti funktioniert, der glaubt an das Christkind. Wenn die Taliban Reisepässe vergeben dann nur, dass Europa islamisiert wird, was sie offen zugeben..
Und was ist mit Sexismus gegen Männern? Der ist schon so allgegenwärtig, dass er gar nicht mehr wahrgenommen wird. Die so genannte Gleichbehandlungsbeauftragte Frankreichs hat ein Buch mit dem Titel geschrieben: ich hasse Männer. Ausbeutung im Familienrecht wird sowieso schon als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Liste ließe sich fast unbegrenzt fortführen.