Bei der verpflichtenden Datenerhebung für Gastronomen sollten Listen von Gästen erstellt werden, um bei etwaigen Coronavirus-Fällen die anderen Anwesenden zu informieren. So die Theorie. in der Praxis war es eine lästige Zettelwirtschaft, die Wirten und Gästen gleichermaßen die Nerven raubte.

Twitter-Nutzer lassen ihre Masken fallen

Schon während der Maßnahme war klar, dass diese Registrierung sinnlos, weil nicht kontrollieren war. Und so machten sich viele Österreicher ihren Spaß aus der Sache – und verwendeten bei ihren Lokalbesuchen Fantasienamen. In einem heiteren Twitter-Thread geben einige Nutzer nun ihre Corona-Pseudonyme preis.

Druck auf Wirte war enorm

Gar nicht heiter war die Sache damals aber nicht zuletzt für die Wirte. Von Gästen oft dafür geschimpft, blieb ihnen keine andere Wahl, als das Ausfüllen der Registrierungen zu urgieren. Zu groß war der Kontroll-Druck auf die Gastronomen, die nach den Lockdowns froh waren, endlich überhaupt wieder Kunden empfangen zu dürfen.

Wer aller im Lokal zu Gast war

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