Seit dem 4. November klagt das Heim über 22 Tote. „Ich kann bestätigen, dass acht der zehn weiteren an oder mit Corona Verstorbenen nicht oder nicht vollständig geimpft waren“, sagte K&S-Sprecherin Sabine Henkel. An den Angeboten sei es aber nicht gescheitert: Wie sowohl die Heimleitung als auch das Landratsamt bestätigten, hatte das Heim seinen Bewohnern mehrfach Impf-Angebote gemacht.

Angehörige rieten vom Impfen ab

Brisant: Angehörige hätten den betagten Bewohnern jedoch vom Spritzen abgeraten.

Wie die „Bild“ weiter berichtet, ist mehr als ein Drittel der 131 Heimbewohner nicht geimpft. Und das im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, in dem die 7-Tage-Inzidenz auch am Dienstag auf 1802,4 gestiegen ist.