
Corona-Flashmob floppt in Wien, tausende dafür beim Grazer Protest
Vom Corona-Protest war an diesem Samstag in Wien nicht viel zu bemerken. Am meisten Menschen hatten sich beim Sigmund Freud-Park vor der Votivkirche versammelt, zu einer Kundgebung der Anti-Impf-Partei MFG. Ein Flashmob auf dem Stephansplatz wurde zum Flop. In Graz zogen hingegen Tausende durch die Innenstadt.
Die Demo-Samstage gegen die Corona-Politik ist man in Wien fast schon gewöhnt, doch just nach Beschluss der Impfpflicht tat sich fast nichts, was einen extra angereisten Tiroler fassungslos machte. Möglicherweise hätte er diesmal besser nach Graz reisen sollen, denn dort vereinigte sich an diesem Samstag der Protest. Tausende zogen durch die Grazer Innenstadt.
Kein Tanz und Gesang auf dem Wiener Stephansplatz
Um 12 Uhr fanden sich ein paar wenige Corona-Demonstranten am Wiener Heldenplatz ein, nicht einmal zehn sollen es gewesen sein. Am meisten Proteststimmung gab es um 13 Uhr auf dem Sigmund-Freud-Park. Dort hatten sich Anhänger der neuen Anti-Impf-Partei MFG zu einer Kundgebung eingefunden. Zum Flop wurde ein geplanter Flashmob mit Tanz und Gesang beim Wiener Stephansplatz um 15 Uhr. Für ihn hatten sich viel zu wenige Menschen eingefunden.
Ein Tiroler zeigt sich auf eXXpressTV fassungslos: “Ich bin extra angereist aus Tirol, viereinhalb Stunden lang. Was ist los mit den Leuten?” Was er hier erlebe sei “eine Riesenenttäuschung”, vor allem nach Beschluss des Impfgesetzes. “Ich habe Angst, dass wir abdriften. Ich bin gerne in einer Demokratie.” Ein Schild hat er auch mitgebracht, in dem er sich an der Verfassungsgerichtshof wendet: “VFGH aufwachen”, steht dort.
Mit Marschmusik zur Demo in Graz
An den vergangenen Samstagen waren immer besonders viele Menschen aus den Bundesländern in Wien demonstrieren. “Die sind heute alle in Graz”, berichtet eine MFG-Anhängerin dem eXXpress.
In Graz war auch deutlich mehr los. Dort wurde mit Marschmusik auf die Demonstration zu Mittag am Hauptbahnhof eingestimmt, zu der sich Tausende einfanden. “Wir zeigen Gesicht, gegen die Impfpflicht”, stand auf einem der Transparente. Alle Altersschichten fanden sich unter den Teilnehmern. Durchsagen der Polizei, die FFP2-Maskenpflicht einzuhalten, wurden mit einem Pfeifkonzert beantwortet, berichtet die “Kleine Zeitung”. Um 13.15 Uhr setzte sich der Demozug, beim Karmeliterplatz fand die Abschlusskundgebung statt. Gegen 18 Uhr war die Demonstration offiziell beendet.
Kommentare
Na da habt ihr Glück der Deutsche Gerichtsmediziner sucht schon um Asyl an zu Hause können sie ihn nicht brauchen 😉😊
Gebt bei Dr. Google “Graz bebt” ein, da sieht man auf youtube eine Zeitraffer- und eine Uncut-Version. Da kann sich jeder ein Bild über die Teilnehmerzahl machen …
Soll das die Bevölkerung wieder glauben? Wunsch-Flop oder…?
Es ist ja ein Test der Politik: Wie weit können wir gehen? Sehr weit, wie es aussieht. Dass das alles in der Zweiten Republik Österreich wieder möglich ist, hätte ich nie gedacht. Ich hätte vor allem von den Jugendlichen und jungen Menschen viel mehr Widerstand erwartet. Aber die interessieren sich nur für Klimafantasien.
Der anerzogene Egoismus der derzeitigen Folgegeneration zeigt, dass auch Klimaaktivismus nur Scheinheiligtum ist. Die österr. Bevölkerung ist der chinesischen und anderen unterdrückten Kulturen nicht unähnlich. Lieber den Kopf einziehen als den eigenen Wohlstand riskieren. Diejenigen, die wirklich etwas bewegen wollen werden mundtot gemacht und “sanft” existenziell bedroht.
Flop ? Möchte sehen etablierte Partei wie die 1000 Leute dazu bringt einen einzigen Samstag in Kälte auf Strasse verbringen.
Aber wo. Es waren sicher wieder Fantastilliarden dabei.
Du hast wieder mal völlig recht.
War eine super Demonstration mit guten Rednern und auch einem auf Videoleinwand zugeschalteten Gerichtsmediziner aus Deutschlandund denen ist es gelungen bei Todesfällen vier Monate nach der Impfung das Spikeprotein im geschädigten Gewebe nachzuweisen.
Eine durch und durch friedliche Demonstration großer als jede davor bei der ich bisher in Graz dabei war, würde sagen mit 40000-50000 Teilnehmern am total überfüllten Karmeliterplatz.