Allen voran ist es die selbsternannte Wut-Wirtin Alexandra Pervulesko, die Florian O. helfen will. Die Linzer Wirtin erlangte Bekanntheit als sie mitten im Covid-Lockdown ihr Lokal in der Altstadt eröffnete. „Wir alle hatten in den letzten Jahren schwer zu leiden unter den Gegebenheiten, doch wenn viele sich zurückzogen, ging Florian noch einen weiteren Schritt aus der Deckung und wagte sich manchmal auch zu weit heraus“, schreibt sie jetzt.

Ehefrau entschied sich gegen Krebsbehandlung

Mit “zu weit hinaus” meint sie wahrscheinlich, dass der Oberösterreicher wegen Verharmlosung des Holocaust angeklagt wurde und in der Folge elf Monate untertauchte. Bis die Polizei ihn fand. Samt toter Ehefrau im Kofferraum. Diese hatte sich gegen eine Krebsbehandlung entschieden, starb in den Armen des Stars der Szene.

Cafe-Besitzerin bittet um Spenden

Und jetzt wendet sich Pervulesko an “die gesamte Menschheitsfamilie” um Spenden. Um zumindest den armen Kindern den Vater wieder zu geben.

Am Sonntagabend führte die Polizei im Gemeindegebiet Ansfelden im Bezirk Linz-Land eine routinemäßige Verkehrskontrolle durch, die einen schockierenden Vorfall ans Licht brachte.APA/TEAM FOTOKERSCHI / BAYER