Sie wollten ihre Schüler nicht mehr beim Dauertesten beaufsichtigen, verweigerten das Tragen einer Schutzmaske oder wollten selbst keinen Corona-Test mehr machen: Bereits 25 Pädagogen im Bundeslehrerbereich und im Pflichtschulbereich (21) verloren jetzt ihre Jobs.

In Niederösterreich führten die Regel-Verstöße zu den meisten Freisetzungen: Laut APA mussten acht Lehrkräfte die Schulen verlassen – sie sind jetzt aufgrund der Nichteinhaltung von Corona-Vorgaben arbeitslos.

Auch in Oberösterreich wurde drei Lehrern gekündigt, in der Steiermark wurden zwei Pädagogen gefeuert in Salzburg und Kärnten eine Lehrkraft.

Drohungen hätten viele Lehrer überzeugt . . .

Laut APA hätten oft Bedenken und Weigerungen in persönlichen Gesprächen mit der Schulleitung oder der Behörde ausgeräumt werden können. In Einzelfällen habe man mit Konsequenzen wie einer Suspendierung gedroht. Diese Drohungen hätten meist dazu geführt, dass die Corona-Vorgaben beachtet worden sind. Einzelne Lehrer hätten sich aber auch karenzieren lassen.

Tausende Corona-Tests werden überwacht - einige Lehrer wollten dabei nicht mehr mitmachen und verloren deshalb ihre Jobs.