Aufgrund ihrer finanziellen Lage öffnete die Linzer Wirtin Alexandra Pervulesko ihr Café trotz Corona-Lockdown. “Ich mache auf, weil mein Kind und ich sonst verhungern. Ich fühle mich gezwungen, die Verordnungen der Regierung zu brechen, weil ich es sonst nicht schaffe, zu überleben. Anderenfalls bin ich bald obdachlos”, erklärte sie im Jahr 2021. Aufgrund der Missachtung der Verordnung wurde Pervulesko zu einer Strafe in Höhe von 5000 Euro verurteilt.

42 Tage Beugehaft

Doch damit nicht genug: Dies war nicht die einzige Verwaltungsstrafe der Wirtin. Für das mehrmalige missachten der Maskenpflicht bekam sie weitere Strafen. Diese kann – oder will – sie jedoch nicht bezahlen. Nun muss sie 42 Tage in “Beugehaft”. Ob die Wirtin dadurch tatsächlich “gebeugt” wird, darf durchaus bezweifelt werden.