Es geht in die heiße Phase. Das österreichische Eishockey-Nationalteam kämpft bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland (12. bis 28. Mai) darum, auch im kommenden Jahr unter den besten 16 Nationen der Welt zu stehen. Mit anderen Worten: Die ÖEHV-Auswahl kämpft um den Klassenerhalt. Davor stehen allerdings noch zwei Testspiele auf dem Programm. Die Mannschaft von Roger Bader trifft zweimal auf die Slowakei, am Donnerstag (18.30 Uhr) in Kapfenberg und am Samstag  (16.00 Uhr) in Trencin.

Der Teamchef hat dabei seinen kompletten, noch erweiterten WM-Kader zur Verfügung. Lediglich Peter Schneider ist nicht mit dabei. Derzeit steht noch nicht fest, ob der Salzburg-Stürmer nach seinem Mittelhandknochenbruch rechtzeitig zur WM fit wird. Dafür wird Marco Rossi nach zwei Jahren sein Comeback im Team geben.

Ob der Salzburg-Stürmer nach seinem Mittelhandknochenbruch rechtzeitig zur WM fit wird, ist offen. Dafür gibt Marco Rossi nach zwei Jahren sein Comeback im Team. Der 21-jährige Vorarlberger ist nach dem Aus von Minnesota Wild im NHL-Play-off angereist.

“Es geht in diesem Camp darum, das WM-Team zu finden, die definitiven Formationen zu finden und diese dann einzuspielen”, erklärte Bader. Nach den Spielen muss der Schweizer seinen Kader um drei, oder falls Schneider fit wird, um vier Spieler reduzieren. Österreich trifft in der Gruppe A auf Frankreich, Gastgeber Finnland, Schweden, USA, Deutschland, Dänemark und Ungarn.