Der sogenannte Bund der Steuerzahler hat die Ausgaben der deutschen Ministerien unter die Lupe genommen und macht in einem „Sparbuch für den Bundeshaushalt 2023“ 30 konkrete Vorschläge, um die hohen Kosten der Regierung von Olaf Scholz (SPD) zu senken.

In dem noch unveröffentlichten “Sparbuch” heißt es, dass viele geplante Ausgaben des Bundes “gestrichen, gekürzt, gestreckt oder verschoben werden“ müssten, wie aus einem Bericht der “Welt” hervorgeht.

Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gibt vil für Fotografen aus

Über 1,2 Millionen für Fotografen

Die Regierung Scholz nimmt hohe Summen an Steuergeldern in die Hand, um buchstäblich in einem guten Licht dazustehen. Allein die Kosten für Fotografen beliefen sich im Vorjahr auf mehr als 1,2 Millionen Euro. Doch auch die Ausgaben für Friseure und Visagisten sind hoch.

Sie gingen 2022 im Vergleich zum Jahr zuvor um nicht weniger als 80 Prozent in die Höhe. Die Grünen sind bei den Beauty-Ausgaben an vorderster Front. Das Außenministerium unter Annalena Baerbock etwa gab 137.000 Euro für eine Maskenbildnerin aus – wohl gemerkt aus Steuergeldern.

Vor diesem Hintergrund nimmt sich der deutsche Finanzministers Christian Lindner (FDP) als Rufer in der Wüste aus. Lindner fordert nämlich unentwegt, die Schuldenbremse einzuhalten. Irgendetwas passt hier nicht zusammen.

Viral geht unterdessen auch ein neuer Versprecher Baerbocks.