
Daniela Holzinger: Fall Teichtmeister: Muss man Täter verstehen, um „gut“ zu sein?
Süchtig nach Kokain und Kinderpornos. So die Eckpfeiler der Verteidigungsstrategie von Ex-Burgschauspieler und TV-Star Florian Teichtmeister. „Qualitätsmedien“ beleuchten die Hintergründe des Täters ausführlich, schaffen damit unweigerlich „Verständnis“. Doch was ist mit den Opfern? fragt eXXpress Kolumnistin Daniela Holzinger.
Die perfekte Fassade
Ich wollte mich diesmal bewusst nicht damit beschäftigen. Mich als zweifache Mutter nicht mit dem Leid missbrauchter Kinder belasten. Weil ich weiß, dass ich es selbst nicht ändern kann und weil ich weiß, wie sehr es mich trifft.
Die Fassungslosigkeit über die Tat, die Kaltschnäuzigkeit und Verlogenheit des Täters, das Schicksal der Opfer und eben diese lähmende Ohnmacht.
Es hat nicht funktioniert. Man kann die Augen vor so etwas nicht verschließen. Nicht vor dem Fall Kampusch. Nicht vor Fritzl und auch nicht vor dem Blick hinter die perfekte Fassade des Florian Teichtmeister. Vor kurzem noch gefeierter Burgschauspieler, TV und Film-Star mit Oscar-Potenzial. Wortgewaltiger Fürsprecher des Guten. Mit Dackelblick und Bobo-Schnauzer die Rolle seines Lebens herbeisehnend: Einmal Indiana Jones spielen, den „abenteuerlustigen guten Charakter“.
Jetzt überführter, geständiger suchtkranker Pädophiler mit Gewaltfantasien.
Es ist schockierend, verstörend. Für seine Fans sicher auch noch maßlos enttäuschend. Aber nicht nur die Tatsache, dass der einstige Star auf unzähligen Geräten und Speichermedien über 58.000 Dateien mit kinderpornographischem Inhalt hortete, sondern auch wie mit dem Fall umgegangen wird. Ein Skandal im Skandal.
Der Schauspieler
Vor mehr als eineinhalb Jahren wurde die Tat bekannt. Seine damalige Lebensgefährtin wandte sich hilfesuchend an die Polizei. Er gestand alles. Kooperierte. Mutmaßlich, um nach außen hin den Schein zu wahren, die schöne Fassade aufrecht zu erhalten während die „Leichen im Keller“ still und heimlich entsorgt würden. Eine Diversion stand im Raum. Wenn auch unwahrscheinlich bei Delikten dieser Art.
Seine Rollen spielte Teichtmeister weiter, auf und hinter der Bühne. Gerüchte wurden ignoriert. Seiner ehemaligen Partnerin weniger geglaubt als dem (damals) glänzenden Stern am heimischen Schauspielhimmel.
Vom Burgtheater, von der Kollegenschaft, am Set. Überall schien einleuchtend, dass die Verflossene dem Bühnenhelden nur eins auszuwischen, sich billig zu rächen, versuchte. Depp vs. Heard für Arme.
In den Medien griff zudem der Täterschutz. Selbst als bereits klar war, welcher Tsunami auf die heimische Kulturszene zurollte, erlaubte das Medienrecht keine Namensnennung. Beschreibungen wie „ein 40-jähriger Schauspieler“ stellten eine ganze Branche unter Generalverdacht.
Nur einer war in den Augen der Öffentlichkeit frei von jedem Vorwurf: Florian Teichtmeister. Gefeierter Kaiser-Darsteller und „Freund der Kinder“ für den ein helles „Kinderlachen am Abend“ das Größte sei, wie er im ORF-Interview wissen ließ.
Qualitätsjournalismus klärt auf
Doch jetzt kennen wird die Wahrheit. Österreich hat seinen nächsten Skandal und versucht sich verzweifelt in dessen Aufarbeitung. Juristisch mit einem lächerlich, gering anmutenden Strafrahmen von maximal 2 Jahren.
Im öffentlichen Diskurs mit unterschiedlichen Einschlägen. Während in sozialen und bürgerlichen Medien der verständliche Ruf nach schärferen Strafen für Sexualdelikte – insbesondere in Zusammenhang mit Kindern – laut wird, tun sich linke, dem Kulturbetrieb nahestehende Medien schwer ähnlich klare Worte zu finden.
Angesichts des Geständnisses und der erdrückenden Last an Beweisen geht zwar niemand soweit den Täter offen zu verteidigen, stattdessen wird erklärt und verstanden.
Unter dem Titel „Die Akte Teichtmeister“ listet eine Wiener Wochenzeitung den Fall minutiös auf:
Seine schwere Kokainsucht, die damit einhergehende Persönlichkeitsstörung, der Verlust jeglicher geordneter Tagesstruktur während der Corona-Lockdowns. Die umfassende Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung des Falles.
Dazwischen wieder eine Aufzählung schauspielerischer Leistungen, deren Erbringung wohl auch ihren Tribut im Nervenkostüm des Künstlers gefordert hätten. Dann der fallengelassene Vorwurf der Gewalttätigkeit gegen seine damalige Lebensgefährtin – aus Mangel an Beweisen.
Seine Therapie und wie brav und regelmäßig er diese wahrnehme – so wie auch die freiwilligen Harnkontrollen. Als Beweis, seine Drogensucht in den Griff zu kriegen, den Weg der Besserung zu gehen.
Wichtig auch festzuhalten, dass Teichtmeister wohl nie selbst kinderpornographisches Material anfertigte – also „nur“ konsumierte.
Und schließlich die finale Diagnose: Er, der Täter leide. Nämlich an einer “Störung einer Sexualpräferenz im Sinne einer nicht ausschließlichen Pädophilie, orientiert auf Mädchen”.
Gott sei Dank nur „Mädchen“ hört man das geheime Aufatmen in den Köpfen der kulturaffinen Leserschaft.
Es steht alles da. Schwarz auf weiß.
Teichtmeister sei kein Monster, sondern selbst Opfer, geständig, reuig und daran interessiert, sich zu bessern, „geheilt“ zu werden. Gut, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Volles Täterverständnis hergestellt. Es ekelt mich.
Das, was fehlt
Was dem Artikel völlig fehlt, ist die Opferperspektive. Das Schicksal jener Kinder, deren Leiden, deren zerstörtes Leben in Wahrheit auf jedem einzelnen der über 58.000 abscheulichen Fotos und Videos abgebildet ist. Was soll aus ihnen werden? Wer kümmert sich um sie? Wer sind sie?
Interessiert das eigentlich irgendjemanden? Laut „Akt“ sei das Opfer ein „unbekanntes Mädchen“. Mehr steht da nicht. Möglicherweise weil man es nicht weiß. Möglicherweise um nicht weiter Emotionen zu schüren und eine „neutrale“ Behandlung des Falles zu ermöglichen. Eventuell auch aus falsch verstandenem Opferschutz. In Wahrheit nämlich ist all das, was den (individuellen) Täter möglicherweise zu seiner Tat bewegte völlig egal. Er hats getan. Punkt.
Würde man hingegen die Opfer besser kennen. Ihr Leben, Leiden, ihre Hintergründe ließe eine Reform samt entsprechender Anhebung der Strafen bei Delikten gegen Leib und Leben und insbesondere gegen Minderjährige wohl nicht lange auf sich warten.
Entsprechende Forderungen liegen am Tisch. VP-Familienministerin Raab drückt aufs Tempo. Die Grüne Justizministerin auf die Bremse. So erwartbar, wie unverantwortlich!
Letztlich liegt der Ball bei Alma Zadic: Fortgesetzter Täterschutz samt 2-Jahre Ferienlager und Sesselkreis für Perverse oder endlich Gerechtigkeit – konsequent an der Seite der Opfer? Die Antwort darauf sollte niemandem schwerfallen. Alma?
Kommentare
Das da noch drüber diskutiert wird? Wie lange braucht man um 58.ooo datein runterzuladen, zu ordnen und sich anzuschauen? Vojeur mit zeitraubender Sucht. Was einmal im Kopf drinnen geht schwer raus. Dank der Freundin, sicher nicht so einfach wenn der Freund sich ständig mit dem grausamen Bild im Dunkle versteckt. Sie kann Schweigen oder Anzeige erstatten. Er ist ein angesehner geliebter verehrter Schau_Spieler und keiner will glauben weil es so unangenehm ist. Die Freundin hat Mut bewiesen.
Das österreichische Burgtheater zählte – bis vor wenigen Tage – zu den renommiertesten deutschsprachigen Theatern, das als eines der exklusivsten Kulturhäuser weltweit bekannt war. Dieses Ansehen wurde nun durch einen widerlichen Kinderpornoskandal und durch den widerlichen Schauspieler dauerhaft zerstört.Es hat sogar vor über einem Jahr eine Anzeige gegen diese dreckigen Vorkommnisse gegeben. Aber niemand, absolut niemand von den Kollegen hat dies gemeldet, es wurde weggesehen und verheimlicht ob bewusst oder unbewusst muss im einem Gerichtsverfahren geklärt werden. Die politisch verantwortlichen Kontrollorgane der grünen Partei – Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer und die Aufsichtsrätin Schmidauer Doris ( die Gattin Van da Bellen ) können auf keinen Fall bestreiten, davon nichts gewusst zu haben. Auf Grund der Anzeige müssen nämlich sämtliche politisch Verantwortliche davon in Kenntnis gesetzt werden. So gibt es nur zwei Möglichkeiten warum diese grünen Politiker diesen Skandal nicht gemeldet haben. Entweder sie haben ihre Arbeit nicht gemacht, wofür sie sehr gut – vom Steuerzahler – bezahlt werden, oder sie haben weggeschaut und alle Schweinereien bewusst vertuscht. Wobei wissentlich weggesehen zu haben bei diesem Dreck ist moralisch sehr viel schwerer zu verurteilen. Wie auch immer, es muss eine Dienstfreistellung sofort erfolgen bis ein Prozessurteil die Schuldfrage geklärt hat. Unglaublich, dass der Clubchef Kogler in Kärnten Wahlwerbung für die Grünen macht, anstatt das Versagen bei diesem Skandal zu erklären. Keine Stellungnahme von Van da Bellen – wie üblich – aber auch von seiner Gattin kein Wort. Österreich befindet sich durch diese linksextremen Politiker in einem dreckigen Sumpfloch, hoffentlich schaffen wir es da wieder rauszukommen.
Mir war dieser Typ schon immer unsympathisch. Ein kaltes Gesicht. Ich bin für eine ordentliche Strafe.
Würde man seitens der Qualitätsmedien auch so nachsichtig sein wenn es sich beim Täter um einen FPÖler handelte…?
Großartig verfassten Artikel, liebe Daniela! Es wird, wie in Österreich in solchen Fällen üblich, abgeschwächt, nach einer Lösung gerungen. Täter-Opfer- Umkehr. Siehe die vielen Frauenmorde. Letztes Beispiel in Linz: nicht der Angreifer habe die Frau mehrfach niedergestochen, sondern ” sie sei ihm uns Messer gelaufen!” Noch Fragen? Weiterhin viel Kraft für dein Engagement, Daniela!
Man hat den Eindruck, Pädophelie sei ein Kavaliersdelikt und für die Versteher dieses sei gesagt: Da kann man ja gleich für alle Schwerverbrecher Verständnis zeigen. Strafe gehört nach der Schwere des Verbrechens angepasst und nicht ob es heilbar ist, um zumindest ein klein bisschen Gerechtigkeit walten zu lassen. Es gebe auch noch die Kastrastion und Medikamente, die eine Änderung bewirken könnten.
Katastrophal!! Dass in der heuten Zeit, wo Darknet und Kinderpornographie an der Tagesordnung stehen, so etwas einfach abgetan wird!! Habe auch die Psychiaterin im TV gesehen, die erklärte, dass es keine Heilung für Pädophile gibt.
Ja dann ist eigentlich eh alles klar, auch für mich als Leihe. Freiheitsentzug für immer!!!
Die Strafen in ÖSTERREICH sind viel zu gering. Diese Personen, zerstören die Kleinsten und schutzbedürftigsten unsere Gesellschaft! Der Staat sollte lieber das Geld (welches für die Heilung der armen Pädophilen aufgebracht wird) in die Präventiv im Internet nutzen, um herauszufinden wo solch abscheuliches Verhindert werden kann. Strafen deutlich erhöhen! Kinder schützen!!!!
Lebenslang für pädophile! Sie ändern sich nie, keine therapie fussfessel, bedingte strafen, geldstrafen mehr. Unbescholtenheit+ geständnis kein milderungsgrund. Im geheimen leben sie ihre abscheulichen perversen gewalt fantasien aus bis zum mord. Nur lebenslange haft schützt unsere kinder+ gibt sicherheit der gesellschaft! Die grünen versteher von teichtmann sollten mal in die hände solcher ungeheuer fallen um ihre solidarität mit diesen zu ändern! Teichtmann kein tag haft ist das sodom+ gomorrha der neuzeit! Damals tiere- wie heute!
Traurig traurig traurig!!!
schon witzig, wenn man bedenkt, dass dem Kurz – ob man ihn jetzt mag oder nicht – wegen einer doppelt verneint verdrehten angeblichen Falschaussage vorm U-Ausschuss 3 Jahre Haft drohen, einem über Jahre 58.000+ Kinderpornos hortenden – und damit dieses Geschäft ankurbelnden – Drogensüchtigen aber max. 2 Jahre…. oh tempora, oh mores!
@ Habanero: Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Außerdem werden Vermögensdelikte stärker bestraft, wie Vergewaltigungen.
Das da noch drüber diskutiert wird? Wie lange braucht man um 58.ooo datein runterzuladen, zu ordnen und sich anzuschauen? Vojeur mit zeitraubender Sucht. Was einmal im Kopf drinnen geht schwer raus. Dank der Freundin, sicher nicht so einfach wenn der Freund sich ständig mit dem grausamen Bild im Dunkle versteckt. Sie kann Schweigen oder Anzeige erstatten. Er ist ein angesehner geliebter verehrter Schau_Spieler und keiner will glauben weil es so unangenehm ist. Die Freundin hat Mut bewiesen.
Was mir bei der ganzen Affäre abgeht, ist die Frage nach den “echten” Tätern, also nach denjenigen, die die Videos oder Bilder hergestellt haben. Das scheint erstaunlicherweise niemanden zu interssieren, dabei sind das die viel schlimmeren Verbrecher als Teichtmeister, der – soweit man bisher weiß – nur “konsumiert” hat, also nur indirekt zu den Taten beigetragen hat. Man macht es sich meiner Meinung nach leicht: Teichtmeister ist greifbar, die Täter auszuforschen ist mühsam und kompliziert, daher lässt man es bleiben.
Stimmt. Verstehe ich auch nicht.
Ich habe keinerlei Verständnis für ihn, aber den Konsum mit der Herstellung gleichzusetzen ist für mich ein schwerer Fehler. Ist der Drogensüchtige also auch gleich schuldig wie der Drogendealer oder der Hersteller von Drogen?
Ein sehr gut und treffend geschriebener Artikel.Frau Zadic sollte sich vorstellen,es würde sich um ihr Kind handeln.Ob sie dann auch noch beim Urteilen gnädig wären? Mitleid darf jeder normal denkende Mensch nur mit den Opfern haben und nein,Kokain ist keine Entschuldigung,ganz im Gegenteil.Auch mich ekelt es an
Wie heißen die vielen erwachsenen Produzenten der Kinderpornos ? Wie heißen die vielen erwachsenen Eltern der Kinderpornodarsteller ? Haben die vielen Kinder einen Namen ? Haben die vielen Kinder ein Recht auf Kindheit und die Freiheit zu sagen was sie wollen ? Wann gibt man Kindern endlich ihre Kinderrechte ? Warum werden immer noch nur die Opfer ordentlich bestraft indem man sie nach benutzen gezeichnet fürs Leben zurücklässt und Täter wenn überhaupt nur kurze Strafen !? Wie lange wird noch nur geredet nicht gehandelt!
Wenn ich als Vater einer Tochter, oder besser als Vater eines Kindes davon lese, wie gering der Strafrahmen für Täter, wie “verständnisvoll” die Kunstszene, wie Täterschützend die Justiz, wie “auf der Bremse stehend” die Justizministerin, wie groß der Kreis der Wissenschaft in Theater – und Filmkreisen, wie wenig der Anzeigenkunden Ex ‘ Lebensgefährtin geglaubt wird – MIR KOMMT DAS KOTZEN!!!
Ich bin hochgradig angewidert, dass ausgerechnet bei den “Grünen” so ein großer Anteil “Verständnis zeigender” existiert!
Es ist NICHT Zeichen einer besonders intellektuellen, kunstverständigen Einstellung, für Mißbrauch von Kindern – und da gehört auch der “NUR (???) passive Konsum von Kinderpornographie dazu! – aber auch jeglicher andere Mißbrauch, Gewalt, Vergewaltigung, etc Verständnis zu zeigen.
Es gibt Handlungen, die wirklich schwer bestraft werden müssen und einen entsprechenden Strafrahmen erfordern!
Wann begreift das die Justiz und Gesetzgebung endlich?
Ich hätte da einige Ideen:
Kindesmisdbrauch aktiv: Mindeststrafrahmen ab 20 Jahre
Kindesmissbrauch passiv: Mindeststrafrahmen ab 15 Jahren
Vergewaltigung: Mindeststeafrahmen ab 12,5 Jahren.
Dies nur einmal als Diskussionsgrundlage…
Ich habe gelesen und in Interviews gesehen, dass Psychiater und Psychologen bezweifeln dass es solche Meschen möglich ist sich zu ändern, dass sie “geheilt werden können…
Die Opfer werden fast ausschließlich irreparabel geschädigt, das ist AUCH LEBENSLÄNGLICH…!
Teichtmeister wird wohl nie ins Gefängnis müssen. Reumütiges Geständnis hat er ja abgelegt. Wir ihn wohl sein Anwalt dazu geraten haben. Aber die Kinder leiden ein Leben lang.
Hat die Fr. Zadic schon mitgeteilt wie stark die Strafen angehoben werden?
Für Linke kommt halt nicht mehr darauf an, was man tut, sondern wer es tut. Wenn ein anerkannter und bejubelter Schauspieler aus der linken Szene, noch dazu sinnigerweise selbsternannter Metoo-Aktivist, einer Straftat überführt wird, rottet sich die Linken reflexartig zusammen und relativiert die Tat. Ja, manche Linke stellen sich sogar vor den linken Täter.
Eine Krähe hackt der anderen Krähe kein Auge aus. Man hält eben zusammen. Und da kann das begangene Verbrechen noch so
abscheulich sein.
Man kann es leicht regeln wenn man wollte. Bei jedem Sexualdelikt mit involvierten Kindern kräftige, einkommensabhängige Tagessätze zusätzlich zu den Gefängnisstrafen in den Strafmaßkatalog aufnehmen. Diese Gelder sind dann zweckgebunden für die psychische Heilung der Kinder zu verwenden
@PeterPlitz (PILZ oder..???)- Schön, dass sie meinen Kommentar überhaupt bemerkt haben. Wahrscheinlich macht es wirklich -das Brett vorm Kopf- dass ich nicht das uneigennützige Engagement von Fr. H. im Rahmen ihrer parlamentarischen Tätigkeit erkennen kann/Politische Mandate/Funktionen. Sie hat(haben??) halt einigen Anlauf benötigt, um über P.P. den Weg zur endgültigen Entfaltung zu finden. Eigentlich bin ich stolz auf sie – haben sie mir doch die Augen geöffnet. Wie konnte ich mein “vermeintlich schwarz-weiß Denken gegenüber der Linken” so unüberlegt formulieren? Ja, das doppelte Brett….! Bleiben sie trotzdem ihrer Überzeugung treu – vielleicht klappts nach der nächsten Wahl mit einer Belohnung.
Guter Konter ! In meinem Sinne ! Wollte auch was schreiben, aber jedes Wort der Erwiderung ist mir in diesem linken Falle zuwider…. 🙂 🙂
Linke sind die seit Jahrzehnten regierenden Weltmeister des Dreikampfes Doppelmoral, Heuchelei und Bigotterie.
Jedes “Verbrechen” wurde und wird von ihnen begangen, aber immer und immer wieder werden diese Verbrechen verharmlost, relativiert, bagatellisiert, anderen in die Schuhe geschoben, Täter-Opfer-Umkehr betrieben. “Link(s) sein” in Reinkultur eben!
Und jedes marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.
Ein sehr guter und einfühlsamer Artikel. Er zeigt die ganze Verlogenheit dieser riesigen Blase der “Gutmenschen” auf. In Österreich muss sich sehr viel ändern, dass es wieder aufwärts geht.
Die Opferperspektive fehlt auch der Kreuzer. Sie vermeint selbst Opfer zu sein und hat nur so en passent Mitleid geäussert mit den missbrauchten Kindern. Ebenso verlor dieses gefühllose Weib kein Wort wegen der sexuellen Übergriffe am Filmset, begangen von einem Kollegen des Pädo. Wenn man sich die Besetzungsliste durchsieht, kann man Tipps abgeben, jedoch drängt sich eine Person direkt auf. Hoffe, der Oscar streift an diesem Produkt nicht mal unabsichtlich an.
Diese Woche war im ORF spät am Abend eine Sendung zu diesem Thema, wo unter anderem auch Frau Griss dabei ihren Senf abgegeben hat. Und hier sieht man wieder diese Scheinheiligkeit: Strafverschärfung bringt nichts und viele ähnliche Aussagen von allen vier Teilnehmern plus Moderator. Es ist entsetzlich, wie verkommen diese Gesellschaftskreise mittlerweile sind. Die armen Kinder tun ihnen ja leid, aber es bringt nichts, deshalb die Täter noch länger einzusperren, die sind schon gestraft genug! Wenn ich so etwas höre, und das auch noch von einer ehemaligen Präsidentschaftskandidatin, dann wird mir regelrecht schlecht. Sie predigen Moral und sind absolut unmoralisch und unterirdisch schlecht. Das ist nur meine Meinung aber die vertrete ich für den Rest meines Lebens. Ich wünsche denen alles Schlechte, was es auch sein mag! Der Kommentar oben trifft genau meine Gedanken und ich finde ihn sehr gut! Nochmals danke dafür. Hoffentlich lesen den sehr viele Menschen.
Danke.
Klare Worte, kein Geschwafel.
Für das Urteil befürchte ich allerdings schlimmstes. Hauptsache, Frau Bachmeier hat damals sechs Jahre bekommen, denn wenn eines in unserem Staat überhaupt nicht geht, dann ist es Selbstjustitz. DA wird knallhart durchgegriffen.
In Hanau gibt es nicht nur Extra-Parkplätze für Behinderte, sondern auch sogenannte “Vielfalt-Parkplätze”, wo nur Homosexuelle, Transgender und Migrant*:innen ihr Auto parken dürfen!
Gehören zu dieser Gruppe nicht auch pädophil veranlagte Mensch*innen? Oder sind die schlechter gestellt, als Homosexuelle, Transgender und Migrant*:innen?
PS: Solche Regenbogen-Parkplätze gibt es übrigens auch schon in einem Grazer Einkaufszentrum…
Sexuelle Abartigkeiten und Perversionen sowie Süchte als “Krankheiten” zu bezeichnen, ist eine bodenlose Unverschämtheit und Beleidigung aller Behinderten und ernsthaft erkrankten Menschen!
Wieso kann man Böses oder Schlechtes nicht einfach als solches bezeichnen? Wieso muss man ständig versuchen etwas oder jemanden zu entschuldigen und versuchen das Ganze schönzureden? Ist doch so einfach. Ein Kindersch..der, dazu zählen für mich auch die Gucker, denn für so ein Filmchen wurden Kinder geschändet, ist ein Kindersch..der egal ob er Drogen genommen hat, als Kind selbst missbraucht wurde oder psychisch krank ist.
Sehr geehrte Frau Holzinger,
ich weiß zwar nicht bei welcher Partei sie waren, und ich würde Sie auch nicht für die Handlungen der Partei verantwortlich machen, aber Ihren Artikel möchte ich vollinhaltlich unterschreiben.
Den Täter mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln daran hindern sich weiter an Kindesmißbrauch zu beteiligen .Und daß wir alle uns endlich mehr um die verletzten Kinder kümmern. Den dafür ist die Gesellschaft, sind wir alle verantwortlich.
Der Gerichtspsychiater Dr. Haller gestern in Talk im Hangar 7:
👉 „Die dt Grünen sind noch in den 1980/90er Jahren dafür eingetreten, dass es für sexuelle Handlungen nach unten keine Altersgrenzen geben soll.“
Muss man das wirklich verstehen?
Migranten aus Afrika/Afghanistan auch nur schief anschauen ist für die Grünen etwas ganz Böses und daher nur Nazis vorbehalten,
aber Kinder für die eigene Luststeigerung in die abartigsten Sexspiele einbeziehen, ist ganz ok?
Muss man das wirklich verstehen?
Sehr geehrte Frau Holzinger,
danke für Ihren Artikel und Ihre klaren Worte!! Ich, als Mutter und Klinische Psychologin, bezeichne den Umgang mit der ‘Akte Teichtmeister’ – insbesondere in der heimischen Politik und Künstlerszene – schlichtweg als Schande. Man greift einen Täter, der 58000+ Dateien von
mißbrauchten (vermutlich schwerst traumatisierten) Kindern gesammelt hat, mit Samthandschuhen an und bemüht sich um ein – meiner subjektiven Ansicht nach – fast kollegiales Verhalten ihm gegenüber. Die klaren Worte, die Sie finden, werte Frau Holzinger, würde ich mir von viel mehr Personen wünschen!! Insbesondere von denen, die immer ‘auf wichtig’ in den Medien unser Land repräsentieren.
Denn es wird zwar immer wieder das Delikt an sich verurteilt, den wahren Täter jedoch – Florian Teichtmeister (Er hat ja bereits seine Schuld eingestanden!!) – greift man nur hinter vorgehaltener Hand an!!! Zum Ekeln!!! Österreich die A….kriechernation!!!
Bitte aufhören mit diesem Krankheitsgesülze. “Suchtkranke” sind Junkies oder Süchtler, Pädophile Täter schlicht Verbrecher. Es handelt sich nicht um Kranke sondern um geistig und seelisch abnorme VERBRECHER. Der einzige andere Begriff den ich noch gelten lasse ist Soziopath, im Sinne von abartig. Ich schreibe ohnehin schon langsam.
Als ehemalige Nationalrätin der SPÖ – (aber vor allem der Liste Pilz) wissen sie und zeigt sich, wie gut diese beiden Ideologien harmonieren. Somit sind sie vertraut der unglaublichen Vertuschungsenergie politisch- und medialer Nutznießer. Ich halt ihnen zugute, dass sie als Mutter anders denken als damals im politischen Räderwerk jener Gruppierungen, die sie jetzt sehr kritisch?? beurteilen. Sie bemerken jetzt also dieses System, an deren Einrichtung sie mitgewirkt haben. Doch jetzt etwas zu ändern erscheint mir unmöglich, Worthülsen und Sprechblasen der Verantwortlichen werden entschlossenem Vorgehen einen Riegel vorschieben. Wenn sie nun der Justizministerin den Ball zuschieben zaubert das bloß ein mitleidiges Lächeln in mein Gesicht. Grüne da, Grüne dort – keiner will in Zukunft seinen warmen Platz räumen, Widerstand ist als vorprogrammiert. Und als letztes, sie sprechen konkret die Opferperspektive an. Warum sollte gerade diese plötzlich Geltung erlangen, bei keinem der vielen Opfer davor gabs nichts anderes als Betroffenheitsfloskel. So stimme ich Claire777 bei/wenn schon nicht super dann doch gut geschrieben. Nur, liebe Frau Holzinger, glaubwürdiger werden ihre Zeilen für mich nicht – und hoffnungsfroher stimmen sie mich schon gar nicht, zu sehr hat sich unsere Zeit auch durch Mitwirken ihrer beiden Parteien verändert.
Sie kritisieren das vermeintliche schwarz-weiß Denken der Linken und merken dabei gar nicht mit welchem Brett vorm Kopf Sie selbst herumlaufen. Insbesondere hinsichtlich ihrer Einschätzungen die Autorin betreffend, könnten sie gar nicht falscher liegen. Fr. Holzinger war im besten Sinne Volksvertreterin und zögerte nicht mit ihrer Partei zu brechen, als es darum ging das richtige zu tun.
@kamamur : schließe mich vollinhaltlich an !! Die Autorin hat auch ein Mädchen…. ah drum !!?? Wär’s ein Bub…naja !??
@kamamur schreibt richtig , dass jetzt von Einigen ein System zu erklären versucht wird, welches sie selbst mitinstalliert haben !! Es wird seeeehr schwierig , für den Rest der Bevölkerung , sich dieser Klüngelei zu entziehen – Decken, Tarnen, Täuschen, BussiBussi…. !
Es ist wie bei allen “Katastrophen” der letzten Jahre : Asyl, Klima, Corona, jetzt Pädophilie…. das Volk kämpft gegen die BussiBussi-Eliten !! Zu denen gehört die FPÖ nicht – gottseidank , alle anderen samt den NGOs auch !! 🙂
Ein Typ wie Teichtmeister, mit derartiger Veranlagung ist absolut von der Gesellschaft, speziell Kindern, fernzuhalten. Offenbar kann man dertiges nicht therapieren, heißt, ein Leben lang eine Gefahr.
Das Schreckliche daran, die betroffenen Kinder ein Leben lang in ihrem Dasein gefangen, hier dürften sich die wenigsten Gedanken machen.
Dieses Gesetz mit Max zwei Jahren Haft, ist ein Affront für sämtlich Betroffene.
Super geschrieben Frau Holzinger, danke! Angesichts dieser grünen Mischpoke, die hier in Österreich und europaweit an den Schaltheblen der Macht sitzt, kommt einem nur mehr das K.tzen.
Das sogenannte Täterverständnis ist eine moralisch angehauchte Manipulation der Gesellschaft. Wer sich direkt und klar gegen solche Täter ausspricht, wird sofort diffamiert. Man hätte kein Herz, wäre egostisch etc. Es ist ein übles Machtspiel geworden. Welche Manipulation hat mehr Gewicht. Um nichts anderes geht es mehr. Davor haben allerdings viele Menschen Angst und bewegen sich daher aus Bequemlichkeitsgründen mit dem Gutmenschen-Mainstream mit. Dadurch wird es solchen Tätern noch weiter erleichtert von der Justiz und der PR geschützt zu werden. Diese gesellschaftliche Entwicklung fördert also die Täterschaft in jedem Bereich. – Das beste Beispiel ist im eigenen Umfeld (und das wird vermutlich fast jeder kennen), Intrigenspiele von Kollegen die zum Mobbing werden können. Ängstliche Menschen machen mit, um endlich auch zur starken Gruppe gehören zu dürfen. Egal, wie sehr ein anderer darunter leidet oder gar zugrunde geht. Es wird auch noch draufgehauen und hingetreten, wenn jemand schon am Boden liegt. Diese Gesellschaft ist komplett degeneriert.
Großartiger Beitrag !!!!!!! So denke ich auch ! 🙂
in die Kerbe des Verstehens für derartige Täter hakte auch sofort der ORF mit seiner Sendung Thema ein.Wieder Ausdruck der linken Blase in diesem Rotfunk!
Volltreffer! Der arme rehabilitationswillige und vorverurteilte Verirrte contra die anonymen Opfer, die ja eh nur fotografiert wurden. Ist zudem ja eh alles nur digital. Ich kann nicht so viel fressen wie ich kot…. usw.
Die Forderung nach strengeren Strafen wird laut. Dieses Thema wird auch in einer Diskussionsrunde Sonntag Abend im ORF durchleuchtet.
Fazit von einigen Anwesenden – höhere Strafen sind sinnlos und nicht zielführend.
Von “grenzüberschreitenden Handlungen” ist in dieser Diskussionsrunde die Rede, von Personen, die zB von Politikern Ethik und Moral verlangen.
Schlussendlich wird dann doch von einem Teilnehmer der “Missbrauch der Kinder und Jugendlichen” in den Raum gestellt.
Fakt ist, dass das Strafausmaß für den Besitz von kinderpornografischem Material bis zu 2 Jahre beträgt und die Produktion davon bis zu 3 Jahren.
Unfassbar einfach nur unfassbar.
Unfassbar ist aber auch das Umfeld des Herrn Teichtmeister, das von den Vorwürfen gewusst hat, Personen, die sogar von Hausdurchsuchungen gewusst haben.
Ob aus wirtschaftlichen Gründen oder Geltungssucht oder welches Motiv auch immer ist für die Mitwisser stärker als der Opferschutz der missbrauchten Kinder.
In welcher Gesellschaft leben wir, die Betrug, Postenschacher und Bestechlichkeit als Theaterstück vor den Vorhang holen und Missbrauch von Kindern als grenzüberschreitende Handlungen oder digitales Delikt bezeichnen und beinahe 2 Jahre, vermutlich noch viel länger, unter den Teppich kehren.
Für mich muss es härtere Strafen für “Täter” geben aber auch für Mitwisser.
Kinderpornografie ist scheinbar ein lukratives Geschäft, dass von Konsumenten wie Herrn Teichtmeister lebt.
Würde es keine Konsumenten geben müssten keine Kinder missbraucht werden!!!
“Dieses Thema wird auch in einer Diskussionsrunde Sonntag Abend im ORF durchleuchtet”……Dieses Thema wurde bereits gestern in ServusTV bei Herrn Fleischhacker beleuchtet (findet man in der ServusTV Mediathek), da bekam man einen Vorgeschmack wie die “Guten” ticken. Gut dass zwei Frauen vertreten waren in der Diskussion, die haben den eher “verständnisvollen” Männern eingeheizt. Auffällig war der Psychiater, er scheint wie Frau Holzinger der “Rot bis in den Tod”-Eingefleischten-Fraktion anzugehören. Das sind ja neben den DabeiInnen und den Neos die Guten. Nein, Sendungen im Grünfunk betreffend das Thema Teichtmeister muss man meiden, dieser Lügen-und Manopulation-Sender verursacht jedenfalls beim mir einen lebensgefährlich überhöhten Blutdruck. Final muss man sagen, will man eine andere Politik, eine bürgerliche Politik, dann kommt man nicht umhin die FPÖ zu stärken. Die Schwarzen kippten nach links und sind seither kraft-und hilflos, und der Rest ist links bis ultralinks. Einzig die FPÖ garantiert die Rückkehr auf den bürgerlichen Pfad, Frau Holzinger`s Schnappatmung seh ich ziemlich klar vor mir……
Was können wir uns von den Linken insbesonders den Grünen erwarten?
Ich behaupte wie immer..nichts!
Die müssen sofort aus der Regierung!
Da ja die linke Twitter-Blase nach der Übernahme durch Musk aus Protest reihenweise zu Mastodom gewechselt hat ist folgender Artikel auf heute[.]at vom 2.1.2023, 20.25 – “Mastodon in der Kritik – Vorwurf der Pädokriminalität” erhellend.
Man sagt, dass 50% des Traffics(Datenaustausch) von Mastodon durch Pädokriminelle generiert wird. Warum wird das aktuell in den linken Medien gerade jetzt ausgespart?
Naja, es wächst zusammen was immer schon zusammen gehört hat.
ich danke Ihnen für diesen Artikel, einmalig, alles auf den Punkt gebracht
Alma, die Frau Doktor? Ja, die hat ganz bestimmt eine Antwort auf Lager.
Bravo und nochmals Bravo zu diesem Beitrag!