
Dank steigenden Zinsen: Deutliches Umsatzplus für UniCredit und Bank Austria
Die UniCredit und Tochterkonzern Bank Austria können sich dank steigenden Zinsen über ein deutliches Umsatzplus freuen.
Die italienische Großbank und Bank-Austria-Mutter UniCredit hat wie ihre europäischen Wettbewerber von steigenden Zinsen profitiert und im ersten Quartal mit einem Nettoergebnis von 2,06 Milliarden Euro mehr verdient. Auch die UniCredit-Tochter in Österreich verzeichnete zu Jahresbeginn einen starken Gewinnzuwachs. Für die Bank Austria wies die Bilanz im ersten Quartal einen Nettogewinn von 223 Millionen Euro aus – nach 86 Millionen Euro im Jahr 2022.
Resultate übertrafen Erwartungen der Analysten
Das Resultat des italienischen Geldhauses übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die nur mit 1,3 Milliarden Euro gerechnet hatten. Der Nettozinsertrag stieg um knapp 44 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Für Zuversicht sorgten die Ergebnisse beim Vorstand: Für 2023 erwartet das Management nun einen Gewinn von 6,5 Milliarden Euro, nach mehr als 5,2 Milliarden Euro zuletzt.
Kommentare
Die FedEx erhöht die Leitzinsen und die EZB zieht gleich nach. Die Conclusio daraus ist, wer ein Vermögen besitzt, das erhöht sich (Miete, Leihe, Anstieg der Inflationsrate). Der, der einen Kredit hat, der muss höhere Raten zahlen. So funktioniert das Finanzsystem.
Liebe Redaktion! Ihr habt leider auf der Internetpräsenz gerade ein HTML-Problem…
Ja, ist eh fein für die Banken. Zinsen für Kontoführung, Kredite & Co. steigen, währenddessen die Zinsen für Spareinlagen im Allzeittief weiter stagnieren. So macht man ein gutes Geschäft mit den Kunden. Bis es halt gar nicht mehr geht und die Kauf- und Zahlkraft der Bevölkerung schwindet. Dann wird begonnen zu enteignen. Heute lacht man noch über solche Gedanken. Später wird man weinen, weil man nicht rechtzeitig gegen dieses ausbeuterische Regime etwas unternommen hat.