Frauen können nicht Auto fahren, sind Eigentum ihrer Männer und dürfen im Falle eines Kreislaufstillstands nur wiederbelebt werden, wenn sie „heiß” sind – das sind alles Aussagen von Andrew Tate (35). Bevor er zum kurzzeitig meist-gegoogelten Menschen der Welt wurde, war Tate im Ring zuhause. 76 Siege und 9 Niederlagen – das war die Profi-Bilanz  als Kickboxer. Dann kam Greta Thunberg (19) und schlug den ausgewiesenen Frauenhasser mit nur einem einzigen Tweet zu Boden.

Gretas Antwort erheitert die Welt

“Hallo, @GretaThunberg – ich habe 33 Autos. Mein Bugatti hat einen W16 8.0 Liter quad turbo. Meine ZWEI Ferrari 812 competizione haben 6.5 Liter v12s. Das ist nur der Anfang”, protzte Andrew Tate – die Antwort der Klima-Ikone hat das Zeug zum besten Tweet aller Zeiten zu werden. – eXXpress berichtete.

So macht sich das Netz über den umstrittenen Influencer lustig

Gretas Antwort erheitert die Welt

Gelernt aus dem Wirkungstreffer der jungen Schwedin hat der Influencer aus Chicago offenbar nicht. Wenige Stunden nach dem k.o. rappelte er sich wieder auf – und twitterte an Greta: “Danke, dass du der Welt nun bestätigt hast, dass du einen kleinen Penis hast”. Die Reaktionen auf diesen Konter fallen nicht unbedingt positiv aus. Wahrscheinlich wäre Tate besser beraten, einfach das Handtuch zu werfen.

Debatte über "Bodyshaming" - so reagiert das Netz

“Andrew Tate wird nun für immer als der Typ bekannt sein, der von Greta Thunberg auf Twitter total fertig gemacht wurde”, twitterte der Schriftsteller und Kommentator Owen Jones.

Während viele Thunbergs Reaktion lobten, gab es auch eine Reihe von Leuten, die argumentierten, dass die Anspielung problematisch sei – die Verwendung des Ausdrucks “smalldickenergy” als Beleidigung, um Männer herabzusetzen, wurde in der Vergangenheit als eine Form des Body Shaming kritisiert.

In verschiedenen Artikeln der letzten Jahre hieß es, dass diese Narrative patriarchalische Vorstellungen von Männlichkeit und Transphobie unterstützen und antifeministisch sind, kritisieren besonders woke Zeitgenossen.

Viele Twitter-Nutzer, die Thunberg insgesamt zu unterstützen schienen, bezeichneten ihre Wortwahl und die Normalisierung dieser Art von Kommentaren als Beleidigung. Andere argumentierten, dass Thunberg sich auf Tates “Energie” und nicht auf seine Anatomie bezog und dies nicht als Body-Shaming verstanden werden sollte.