Seit der Kreml die Ukraine überfallen hat, ist es vorbei mit dem Luxusleben vieler Oligarchen. Durch EU-Sanktionen verlieren sie ihre Yachten und Immobilien. Auch Mikhail. Fridman wird nicht verschont. 3,5 Milliarden Euro seines Vermögens sind schon weg. Viel schlimmer noch – sein Vermögen ist vollständig eingefroren. Er bekommt “lediglich” 3000 Euro monatlich. Davon sei es aber unmöglich zu leben, jammert der Oligarch.

Gegenüber “Bloomberg” lamentiert Fridman: “Ich weiß nicht, wie ich da leben soll. Ich weiß es wirklich nicht.” Die Sanktionen gegen ihn findet der Gründer der Investment-Firma LetterOne und nun ehemalige Aufsichtsrat der russischen Alfa-Bank unfair.

"Den Ukrainern geht es jetzt nicht besser"

Immerhin gesteht der Milliardär ein, dass seine Probleme nichts sein, verglichen mit denen der Ukrainer. Aber, so analysiert er, diesen Menschen würde es durch die Sanktionen gegen ihn auch nicht besser gehen. Nur ihm eben schlechter.

Er weiß nicht, wie er nun leben soll