Debatte im Web: Das Rätsel um den "Totenkopf-Panzer"
525 russische Kampfpanzer wurden von der ukrainischen Armee bereits zerstört, die jungen Soldaten in den Stahlmonstern meist gefallen. Ein Turm eines vernichteten Panzers in einem ukrainischen Feld sorgt jetzt aber für Gänsehaut – seit ein Twitter-User das Bild um 180 Grad gedreht hat.
Der polnische Fotograf Jakub Olaf Strumillo stellte die Reste des russischen Kampfpanzers auf Twitter: “I see no difference”, schrieb Strumillo unter eine Foto-Kombi von einem Totenkopf-Anhänger und dem Bild eines abgesprengten, im Feld liegenden Geschützturms, das er um 180 Grad gedreht hat.
Tatsächlich sieht der Rest des Panzers – vermutlich das Wrack eines russischen T-80-Tanks – wie ein menschlicher Schädel aus. bei vielen Usern auf Twitter und anderen Social-media-Plattformen sorgt das für Gänsehaut: Immerhin ist sehr wahrscheinlich, dass beim Treffer der Panzerabwehrgranate auch die Besatzung des Kampfpanzers getötet worden ist.
Bereits 525 russische Kampfpanzer vernichtet
Den ukrainischen Streitkräften gelang es, in den vergangenen 57 Tagen bereits 211 russische Kampfpanzer zu erbeuten. Außerdem wurden in den 57 Tagen seit Kriegsbeginn 525 russische Panzer zerstört, elf beschädigt und 39 beschädigt zurückgelassen.
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Bei einem Treffer im Zentrum wird in der Regel der Turm weggeschleudert. Die “Päckchen” an den Seiten sind die Platten der Reaktivpanzerung. Diese detonieren beim Einschlag einer Hohlladungsgranate und wirken somit entgegen dieser Funktioniert aber nicht immer.