
Der Mega-Krimi um Krypto-Milliarden: FTX-Gründer Sam Bankman-Fried verhaftet!
Jetzt sitzt er nicht mehr im schmucken Penthouse, sondern in einer Zelle auf den Bahamas: Sam Bankman-Fried (30), Gründer der Krypto-Firma FTX soll für die Vernichtung von 37 Milliarden Euro verantwortlich sein. Interessant: Einige österreichische Medien verschwiegen bisher diesen Wirtschafts-Krimi fast vollständig.
In der Nacht auf heute, Dienstag, wurde der bekannte US-Krypto-Nerd Sam Bankman-Fried alias SBF von der Polizei in seinem schmucken Penthouse auf den Bahamas abgeholt: Bis zuletzt hat der Gründer der Kryptowährungs-Börse FTX daran geglaubt, dass er eine Festnahme nicht zu befürchten hätte. Nun sitzt er in einer Zelle und soll an die US-Behörden ausgeliefert werden.
Die Royal Bahamas Police teilte laut CNN mit, dass sich der Veganer und “Vertreter des effektiven Altruismus” (Selbstbezeichnung) widerstandslos festnehmen ließ.
Die ermittelnden US-Behörden dürften Sam Bankman-Fried, der noch kürzlich bei einer Podiumsdiskussion mit Wolodymyr Selenskyj als weiterer Stargast angekündigt war, mutmaßlichen Betrug und auch den Verdacht der Geldwäsche vorwerfen, berichtete die New York Times.

Wirtschaftskrimi mit gewaltiger politischer Dimension
Der Kriminalfall um Sam Bankman-Fried ist schon allein aufgrund seiner Dimension einzigartig: Immerhin sollen bis zu 37 Milliarden Euro bei FTX an Kundengelder verschwunden sein – und das nur drei Jahre nach der Gründung des Unternehmens FTX. Gegen den in Stanford, Kalifornien, geborenen Physiker Bankman-Fried läuft auch eine Sammelklage, immerhin sorgen sich weltweit Millionen Anleger und Investoren um ihr Vermögen, das über FTX verwaltet worden ist.
Der Wirtschaftskrimi hat aber auch eine politische Dimension: So gab Sam Bankman-Fried in einem CNN-Interview offen zu, mit der Regierung von Wolodymyr Selenskyj zu kooperieren. Über seine Kryptobörse FTX konnten gewaltige Summen anonym an das kriegsführende Land überwiesen werden – Kritiker meinten, es käme dabei auch zu Geldwäsche, Embargo-Vergehen und zu geheimen Militärhilfen.
Und was bisher nicht bewiesen ist: Laut einigen Finanzinsidern soll die Ukraine auch versucht haben, Teile der bereits erhaltenen US-Finanzhilfe per FTX zu vervielfachen. Wenn diese Millionen ebenfalls weg sind, dann werden das “ukrainische Partner” nicht besonders toll finden.
30 Millionen Euro als Wahlkampfspende für die Demokraten
Außerdem bereits bestätigt: Bis zu 30 Millionen Euro sollen von dem auf 20 Milliarden Euro geschätzten Privatkapital des FTX-Bosses Bankman-Fried an die Demokraten, die Partei des US-Präsidenten Joe Biden, gegangen sein.
Barbara Fried, die Mutter des Kryptowährungs-Spezialisten, leitete “Mind the Gap”: Das ist eine Gruppe, die Spenden für die Demokraten aufstellen sollte, also für jene Partei, die besonders für die Milliardenhilfe an die Ukraine eintritt und diese auch mit ihren Vertretern in der US-Regierung seit März dieses Jahres durchsetzt.
Medienpolitisch interessant: Bisher wurden Newsplattformen, die wie der eXXpress korrekt über den Tatverdacht bei Bankman-Fried berichteten, massiv attackiert, auch eine Rufmordkampagne wurde deshalb gegen den eXXpress gestartet. Auffallend ist auch, dass der ORF bisher nur sehr zurückhaltend über diesen Fall berichtet hat.
Kommentare
Nicht immer,aber manchmal doch,sind
” WUNDER WUZZI’S ” mit Vorsicht zu genießen. Es gab einige Allheilsverkünder
in der Vergangenheit, die sich als Blind-
sänger herausgestellt haben.
Einmal endet jedes Pyramidenspiel, oder? Big Pandamie ist ausgebrochen und wird alle Zocker auf die Intensivstation zwingen!
Also mal ehrlich, die Figuren von der Muppet-Show, sahen für mich 100mal seröser aus, als die Gesichter auf den Bildern, in diesem Artikel.
Realsatire oder Daily-Soap?!
Ein Krimi könnte nicht spannender erfunden werden.Hochinteressant insbes. für Psychologen, Politologen u. ä. “Wissenschafter”, die das kommen sahen bzw. immer schon gewußt haben.Köstlich.
die 37 Milliarden sind ja nicht vernichtet, die hat jetzt nur jemand anderer 😉
Mit größter Sicherheit Freunde und Vertraute von diesem Herrn
@Franzesco: Sam hat keine Freunde und schon gar keine Vertrauten. Nicht in solch einem ehemaligen Status. Er ist ein Bauernopfer der Weltpolitik und hat sich schlichtweg viel versprochen von diesem Deal. Nun sitzt er im Häfn, der arme Tropf. Währenddessen sich Politiker und Lobbyisten die Hände reiben.
Ich lehne mich nun ganz weit aus dem Fenster und wage zu vermuten, dass dieser Coup reine Absicht war. Die Anleger wurden alle um Milliarden geprellt. Dieses Geld ist nicht verloren, sondern wurde umgeschichtet. Anhand der derzeitigen weltweiten Situation und anhand dessen, was die USA mit der hörigen EU an Bazaar-Handlungen durchführt, würde dieser Plan sehr gut dazu passen. Das Geld der Menschen wird gerade umgeschichtet und die Ukraine ist die Drehscheibe (wenn man so will, die Privatbank) dafür. Die Bevölkerung soll verarmen, demütig und abhängig werden. Demokratien werden keine mehr existieren. Klingt wie ein Science Fiction Roman und scheint komplett surreal. Aber surreal ist doch auch gerade das, was derzeit auf unserer Welt geschieht. Niemand konnte sich je vorstellen, soetwas miterleben zu müssen.
Herrschaftsstrukturen machen auf sich aufmerksam.
Was zurzeit in der Welt abläuft erinnert an eine etwas misslungene Mischung von „Mad Max“ und „Monty Python’s flying circus“.
Steht der Weltuntergang bevor oder was?
Definieren Sie bitte Weltuntergang. Es steht eine weltweite Umstrukturierung vor. Also, das Verschieben von Vermögen. Mag man als Untergang der Demokratien und Freiheit bezeichnen können, aber als Weltuntergang wohl kaum. Wohin sollte die Welt auch untergehen?