
Der Krieg um den 430.000-Euro-Job an der ORF-Spitze: Sorge vor Rufmord im Wahlfinish
Die Nerven liegen blank: Während der ÖVP-nahe Kandidat in der Wahl zum neuen ORF-Boss, Roland Weißmann, bereits heftig den noch amtierenden Chef attackiert, wird bei seinen Unterstützern eine Rufmord-Kampagne in letzter Minute befürchtet – die “linke ORF-Schickeria” wolle einen Wechsel “mit allen Mitteln” verhindern.
Wer am 10. August zum ORF-Generaldirektor (Jahresgage um die 430.000 Euro) gekürt wird, ist eine der wichtigsten innenpolitischen Entscheidungen dieses Jahres: Bringt die Bundesregierung einen der beiden ÖVP-nahen Kandidaten – also den bisherigen stellvertretenden Finanzdirektor Roland Weißmann oder Channel-Managerin Lisa Totzauer – durch, kann sich das ganze ORF-Auftreten in den nächsten Monaten massiv ändern. Immerhin wird schon seit Jahren die “Linkslastigkeit” des Staatsrundfunks von einer Mehrheit der Österreicher kritisiert, dazu kommt eine tendenziöse Themenwahl in manchen News-Sendungen, und auch gewisse TV-Moderatoren fallen durch ihre penetrante Parteinahme für Fraktionen immer wieder dem TV-Publikum negativ auf.
“Die linke Schickeria bei uns im Haus weiß, wie wichtig diese kommende Entscheidung bei der Wahl des Generaldirektors für ihr weiteres Handeln ist”, hörte dazu der eXXpress von einem ORF-Insider. Und jetzt wird folgendes Szenario befürchtet: Wenige Tage vor dem entscheidenden Dienstag könnte noch Roland Weißmann, der chancenreichste Kandidat für eine Ablöse von Alexander Wrabetz, mit plötzlich in einer Wochenzeitung auftauchenden “Leaks” so schwer belastet werden, dass er diesen Posten keinesfalls übernehmen könne – auch wenn sich später herausstellen würde, dass diese Vorwürfe absolut haltlos waren, würden sie für wenige Tage den Zweck des Rufmordes erfüllen . . .
Politischer Rufmord in Österreich bereits erprobt
“Das wäre durchaus denkbar, diese miese Vorgangsweise ist in Österreich bereits erprobt”, erinnert dazu ein bekannter Lobbyist an den Fall Schüssel: Im August 2006 brachte ein Nachrichtenmagazin, dass der damalige Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) eine Pflegerin illegal beschäftigt hätte. Nach der Wahl zeigte sich: Alle Vorwürfe waren von einer Schauspielerin erlogen, die Frau wurde 2007 verurteilt – Schüssels Ruf war trotzdem beschädigt.
Jetzt wird befürchtet, dass der Sozialdemokratie nahestehende Kräfte in Österreich auch mit allen Mitteln beim ORF einen Rutsch in die politische Mitte verhindern möchten: So wird in Wien aktuell verbreitet, dass “Journalisten eine schwarze Mappe” mit Vorwürfen gegen Roland Weißmann in der Schreibtischlade hätten – und jederzeit deren Inhalt, der offenbar dem Kandidaten schaden soll, veröffentlichen könnten.
Harte Kritik an aktueller ORF-Führung
Der chancenreichste Kandidat auf den Wahlsieg in der ORF-Entscheidung, Roland Weißmann, lässt sich bisher nicht von den Vorgängen im innenpolitischen Untergrund einschüchtern: Er erklärte sehr deutlich, was er im Staatsrundfunk ändern möchte. Und Weißmann sprach bereits offen an, was Wrabetz falsch gemacht hätte: Er hätte “Parallelstrukturen und Sackgassen” geschaffen, es gibt im ORF laut Weißmann derzeit “unklare strategische Vorgaben und ineffiziente operative Umsetzung” sowie “frustrierenden und zeitraubenden Abstimmungsbedarf”. Die “verschleppten Entwicklungsprozesse” würden zu Frustration bei Mitarbeitern führen.
Kommentare
Es ist wieder einmal Zeit für ein ORF Zwangsgebühren Volksbegehren, diesmal aber nicht nur von der FPÖ unterstützt. Es kann doch nicht sein dass, nur weil ich einen Fernseher habe, gezwungen werden kann einen einseitig berichtenden Sender zu finanzieren. Wiederspricht jeder Idee on Freiheit!
dieses Zweitposting war irrtümlich da nur unten geschaut, sorry!
Es ist längst wieder Zeit für ein Volksbegehen für die Abschaffung der ORF Zwangsgebühren und diesmal nicht von der FPÖ initiiert sondern sehr breit getragen.
Man stelle sich vor: ich werde verpflichtet, diesen Gesinnungsstadel zu finanzieren und habe keine reale Möglichkeit mich dessen zu entziehen. Selbst wenn der Fernseher, mit dem ich alles andere als ORF sehe, die theoretische Möglichkeit hat ORF zu empfangen kann man mich zwingen zu zahlen. Wieder einmal der Weg in einen neuen Absolutismus?
Rund 1.179.260 Euro um die Insel der Seligen mit Märchen aus 1001 Regierungsnächten zu versorgen ist ganz schön geschmalzen.
Mit so einer Entwicklung, wie im obigen Artikel beschrieben, ist auf alle Fälle zu rechnen, zumal die entsprechenden Konzepte “bereit liegen”.
Stellt sich die Frage, wer setzt diesen Job mit unglaublichen € 430.000 fest.
Diesen Vertrag muss doch jemand verantworten, steht doch in keiner Relation!!!
Diese angebliche “Wahl” ist jetzt schon mit Abstand der größte Fake dieses Jahres!
Der Wrabetz ist festgeklebt an seinem “Job”, sichert er doch nachhaltig die Macht derer, die zur linkspopulistischen Minderheit im Land zählen!
Die “Gegenkandidaten” sind bloß alibihalber aufgestellt worden. Sie sind chancenlos gegen das System der Lüge, die uns allen Ernstes dieses Theater als “Wahl” verkaufen wollen!
So funktioniert das nun mal beim Staatsfunk! Manipulation und Desinformation ist deren Kerngeschäft!
Ich könnte kotzen!!!!
Man soll doch nicht so blauäugig sein und glauben, dass der Wechsel eines ORF-Chefs irgend etwas bewirken könnte. Die Redaktionen bleiben weiterhin stramm linksgrün, dafür sorgen schon Gatekeeper-Politruks wie Armin Wolf. Damit wird die Rundfunk-Kolchose am Küniglberg weiterhin Haltungsjournalismus – also linksgrüne Ideologie – statt objektiven und neutralen Journalismus abliefern. Die einzige Lösung kann daher nur sein: Zwangsgebühren abschaffen und ORF privatisieren.
Das System “Z” , rote Staatsanwälte aussenden, es gibt eine anonyme Anzeige, Handy/Laptop konfiszieren und alle intimen/privaten Postings/Foto den linken Medien zuspielen, und dann kommen die Bitbulls Novak, Herrmann, Salomon und andere und zerreißen ihn auf offener Bühne , worauf er Österreich verlassen muss. Mich wundert, dass er sich überhaupt zu kandidieren getraut, nachdem jeder medial zerfetzt wird, der Sebastian Kurz auch nur die Hand gibt
Wie recht Sie haben!!! Wäre zu schön, um wahr zu sein…
Man erinnert sich an die Bundespräsidenten-Wahl, wo sich die gesamte linke Künstler-Schickeria für VdB ins Zeug warf. Es steht viel auf dem Spiel für die Linken, die werden in jeden Schmutzkübel greifen um einen bürgerlichen Kandidaten zu verhindern im Linksfunk.
Der ORF gehört ENDLICH entpolitisiert. Nicht wieder umgefärbt!
Es ist doch lachhaft, dass man von den Abend-Nachrichten bis zu Sendungen wie Schauplatz, “Willkommen Österreich”, Werbungen etc. alles auf Regierungslinie bringt oder pro-SPÖ pro-ÖVP bzw. pro-Grüne ist.
Ja, diese Verleumdungskampagnen beherrschen die Roten sehr sehr gut, siehe Waldheim, Schüssel, Landbauer, Weidinger, Kurz und Blümel. Somit kann man Wetten darauf abschließen, dass sie das selbe bei Weißmann praktizieren werden. Wenn nicht vor der Wahl, dann sicher im nachhinein
Nicht zu vergessen: Walheim!!
Sorry: Waldheim
Die Verleumdungskampagne damals angezettelt von Sinowatz und dem späteren ORF-General Zeiler!
orf general 430 000 euro und was kosten noch die 9 landesdirektoren bzw. intendanten in den bundesländern? luxusgehälter und luxuspensionen und luxusprivilegien. ein wahnsinn. und das bei programme die man sich nicht ansehen kann. die linken staatskünstler sofort kündigen. braucht niemand die hetze von den linken.
Die Linkslastigkeit, die Nähe zu den Grünen und das übertriebene Gendern der deutschen Sprache macht den ORF fast unerträglich.
Ob das eine Persönlichkeit ändern kann, die aus dem Haus ist darf bezweifelt werden.
Verdient ja mehr als die deutsche Kanzlerin, nicht schlecht…
BAWAG, verstaatlichte VOEST, Zentralsparkasse, Länderbank, Konsum, Arbeiterzeitung – die Liste der verloren gegangenen roten Burgen ist lang. Als diese Postenvergabeautomaten mit den von Steuergeldern gefüllten Fleischtöpfen noch funktionierten, war die SPÖ noch stark. Jetzt ist nicht mehr viel da: Die Firmen der Stadt Wien, die Arbeiterkammer, die Gewerkschaften (waren auch schon mal mächtiger) und der ORF. Es ist daher klar, dass die SPÖ und ihre Protagonisten im ORF (Leitner, Wolf & Co) alle Register ziehen werden, wobei mit “alle” wirklich alle gemeint sind.
Es wird noch schmutzig werden. Sehr, sehr schmutzig. Wenn es um die Macht geht, ist jedes Mittel recht. Das gilt natürlich für alle Parteien, aber die SPÖ ist ein wundgeschossenes Parteitier. In so einer Situation fragt man nicht, was erlaubt ist und was nicht.
Im “Ibiza-Videoclip” Schneideraum sind die Sessel noch warm. Die Zick-Zack Sektionen mit und ohne Namen sind nicht auf Tinteninseln -Urlaub geflattert.
Geändert haben sich nie…
Also das wäre mindestens so schlimm wie dieser vesuchte Rufmord an dem derzeitigen ORF General, über dessen vermeintliche Alkofahrt vor ein paar Monaten in einem reißerischen Online Medium berichtet wurde. Diese Methoden sind wirklich zu verurteilen und ich bin froh, dass Express.at so etwas nie tun würde….
Ist er alkoholisiert gefahren, oder nicht? Wurde über ebendieses Delikt bei BK Dr Fierlein darüber groß berichtet, oder nicht?
Wurde aber nur in diesem Medium berichtet, bei den anderen “objektiven” Medien war das keine Meldung wert
Die polizeilich festgestellte Alkofahrt wurde in fast allen Medien verschwiegen. Die überwiegende Journaille ist bekanntlich auf dem linken Auge blind. Journalistische Fairneß und Objektivität sind nur Worthülsen für diese Personen.
Also glauben Sie alle an die Objektivität von exxpress. Das ist schön für Sie, hier ist man sicher nicht linksäugig blind.
Eine sinnvolle Reform des ORF kann ohnehin nur von außen kommen. Glaubt denn irgendjemand, ein neuer ORF-General würde den aufgeblähten Apparat verschlanken?
Beim TV 9 überflüssige Landeskanäle oder beim Radio mindestens 11 nicht notwendige Sender privatisieren?
Seit es erfolgreiche Privatsender gibt, soll der Staatsfunk endlich auf seine Kernaufgaben zurückgeführt werden: Auf Regierungsherold, Plattform für die demokratisch legitimierten gewählten Mandatare entsprechend den Wahlergebnissen sowie auf Bildung und Kultur. Dazu reicht jeweils ein Kanal in Fernsehen und Hörfunk. Alles andere können die Privaten ohnehin besser.