
Deutlich höheres Militärbudget 2024: Erstmals mehr als vier Milliarden Euro
Im kommenden Jahr wird Österreich zum ersten Mal mehr als vier Milliarden Euro für seine Landesverteidigung ausgeben. Daran soll auch weiterhin festgehalten werden: 16 Milliarden Euro sind für die kommenden vier Jahre geplant. Im Budgetausschuss hat Verteidigungsministerin Tanner (ÖVP) das Budget präsentiert.

3,38 Milliarden Euro hat das Militärbudget für das Jahr 2023 betragen. Mit einer Steigerung um 21 Prozent – das entspricht 697,1 Millionen Euro – soll es im Jahr 2024 die „Schallmauer“ von vier Milliarden Euro durchbrechen, erklärte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im heutigen Budgetausschuss. Damit werden die Verteidigungsausgaben 3,3 Prozent der Gesamtausgaben des Bundes ausmachen.
Plus 66,7 Prozent für Investitionen
Die geplanten Budgetsteigerung auf 4,02 Milliarden Euro schafft die Basis für eine deutliche Erhöhung der Investitionen um 474,9 Millionen Euro (plus 66,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Sachaufwand wird um 8,8 Prozent angehoben und soll damit rund 29 Prozent des Militärbudgets ausmachen, was sich vor allem bei Munition (plus 30 Millionen Euro), Bekleidung und Ausrüstung (plus 19,4 Millionen Euro), Werkleistungen (plus 23,1 Millionen Euro) sowie Energie (plus 16,2 Millionen Euro) niederschlage.
Die größten Positionen unter den Investitionen sollen die Kraftfahrzeuge darstellen mit 110,3 Millionen Euro, gepanzerte Fahrzeuge mit 306,2 Millionen Euro, Waffensysteme mit 249,1 Millionen Euro und das Luftzeuggerät mit 195 Millionen Euro. Unter letztere Position fallen auch 121,1 Millionen Euro für den leichten Mehrzweckhubschrauber AW169 von Leonardo sowie 35 Millionen Euro für die Nachfolge des Lufttransportsystems c-130 Hercules.

36 Leonardo-Hubschrauber, 250 Lkws, 11,6 Millionen Euro für Cyber-Abwehr
Der Personalaufwand soll um 8,4 Prozent steigen Im Luftbereich sind im kommenden Jahr 121,1 Millionen Euro für 36 Leonardo-Hubschrauber vorgesehen, von denen im Schnitt alle zwei Monate einer in Österreich ankomme, berichtete Tanner. Die Gesamtkosten für diese würden sich auf 790 Millionen belaufen. Zwölf davon seien als Schulungshubschrauber (bei gleichzeitiger militärischer Einsatzfähigkeit) und vier für den Sanitätsbereich vorgesehen. Im gesamten Sanitätswesen würden 4,2 Millionen Euro für die Beschaffung von Geräten – etwa Defibrillatoren und Computertomographen – vorgesehen. Weiters sei die Beschaffung von 250 Lkws und Investitionen von 11,6 Millionen Euro im Cyber-Bereich vorgesehen.
Eine der größten Herausforderungen für das Bundesheer stelle die Personalgewinnung und -bindung dar, hielt die Verteidigungsministerin fest. Dafür seien 1,75 Millionen Euro budgetiert. Das Bundesheer müsse sich am Arbeitsmarkt gegenüber der Privatwirtschaft bewähren, weshalb der Vorteil der Wehrpflicht genutzt werden müsse, um potenzielle Soldaten etwa durch attraktive Arbeitsbedingungen zu überzeugen.
Belebung des Milizsystems geplant
Dass von der angestrebten Anzahl an Freiwilligenmeldungen von 3700 lediglich 2400 erreicht worden seien, wie Hubert Fuchs (FPÖ) einwarf, erklärte ein Experte des Ministeriums mit der „hoch angesetzten Latte“. Für Tanner stand jedoch außer Frage, dass weitere zahlreiche Anstrengungen unternommen werden müssten, dass möglichst viele sich für eine Karriere beim Bundesheer entscheiden. Ein besonderer Fokus sei auf Fachkräften etwa im Bereich der Medizin, der IKT oder bei den Piloten zu legen.
Das Milizsystem sei bisher nicht „entsprechend gelebt“ worden, pflichtete Tanner Volker Reifenberger (FPÖ) bei. Daher sei ein „Milizpaket“ in Kraft gesetzt worden, durch das etwa jede Beschaffung an Sturmgewehren, Ausrüstung und Uniformen auch der Miliz zur Verfügung gestellt werde. Zudem würden Milizübungen mit einer Vergütung von 100 Euro pro Übungstag attraktiviert, um das Interesse für die auch für den Zivilberuf vorteilhaften Übungen zu steigern, führte Tanner aus.
Kommentare
wenn man diese Frau nicht mehr in den Medien sieht🥵
Bitte morgen wieder ihr Medikament einnehmen. DANKE
Was man deutlich sehen kann. KEIN FPÖler würde Österreich gegen einen Aggressor verteidigen.
Die FP ist ganz offenbar KEINE österreichische Partei.
Die FPÖ würde Österreich nie verteidigen. Die würden auf die Russen warten.
Die SPÖ würde Österreich nie verteidigen. Die würden auf die UN-Hilfstruppen warten.
Die Grünen würden Österreich nie verteidigen. Die würden Teddybären an Invasoren verteilen und sich anal oder oral bereichern lassen.
Die Neos würden Österreich nie verteidigen. Die würden einfach abhaun.
Tja – dieses Österreich muss nicht mehr verteidigt werden.
Bis auf die ÖVP-Wähler will ja niemand Österreicher sein.
SPFPGRÜNNEOs würden ja viel lieber Russen, Araber, Nordkoreaner oder irgendwas anderes sein.
Rausgeschmissenes Geld, ein Land zu verteidigen, dass von 80 % der Bevölkerung gehasst und verachtet wird.
Ein starkes Bundesheer ist wichtig. Wer soll in Zukunft sonst darüber wachen, dass sich die hungernde Bevölkerung nicht um jeden gefangenen Rattler prügelt oder gar das Parlament abfackelt.
Bin sehr froh, dass wir eine Militärexpertin als Ministerin haben, man stelle sich vor der Darabos würde das Amt wieder übernehmen, nur wusste ich nicht was man im Bauernbund alles lernt. Alleine das Skyshield kostet doch angeblich 4 Milliarden, da wird der Gehörschutz nicht mehr zu finanzieren sein.
was die tannerin präsentiert ist vollkommen unwichtig , da diese regierung nichts mehr zu beschliessen hat . diese politschauspielerINNEN werden nächsten regierung nichts mehr zu sagen haben .
Solange Frau Tanner nicht abtritt nützt dies gar nichts.
was die tannerin präsentiert ist vollkommen unwichtig , da diese regierung nichts mehr zu beschliessen hat . diese politschauspielerINNEN werden nächsten regierung nichts mehr zu sagen haben .
Viel zu wenig aber immerhin ein Anfang,wollen sie wieder aufschließen mit den anderen Staaten müssen sie da noch locker 10 Milliarden drauf legen und das jährlich.Einigen wird das nicht passen besonders die linken die hätten lieber um das Geld Drogen zum reinziehen.Finnland hat 4 Millionen weniger Einwohner aber ein zehnmal stärkeres Heer,wir hätten mit den derzeitigen Waffen gegen kein einziges Land in Europa die Möglichkeit uns zu verteidigen.Ich frage mich nur was haben diese Verbrecher von Politikern mit all den vielen Milliarden gemacht und das in den letzten 30 Jahre.Wir haben keine Marine also hat man Milliarden eingespart aber so nackert wie unser Heer dasteht ist schon ein Wahnsinn.Viele fragen sich gegen wenn sollten wir uns verteidigen,ganz einfach gegen jeden der uns an die Wäsche will und da gibt es so manche die in Frage kommen.Aber im Prinzip soll es abschreckend wirken damit niemand auf die Idee kommt das nehmen uns wir so im vorbei gehen.
Wer hat dieses Weib auf diesen Posten gebracht.
Unfaehigkeit hat einen Neuen Namen Tannner.
Spielen wir Krieg🤦♂️🤦♂️🤦♂️Reinhard Mey hat hierfür ein tolles Lied…..”meine Kinder kriegt ihr nicht ” bitte mal reinhören, hat eine große Bedeutung in der jetzigen Zeit bei den Kriegsgeilen Arschl……
Ja klar die NATO Ziele von 2% Militärausgaben müssen zwingend erreicht werden um die amerikanische Waffenindustrie zu finanzieren! Altwaffen müssen entsorgt werden indem sie auf die Zivilbevölkerung abgeworfen werden wie z.B. in Lybien.
Wie klein-“österreich” ist nicht bei der NATO und muss sich laut Staatsvertrag zwingend neutral Verhalten? Was interessiert das die gekauften asoziale Politik, Gerichte und Medien? Es scheint sie wollen ausschließlich Sanktionen, Sanktionen, Krieg, Krieg, Krieg, …
um die Politiker vor dem Volkszorn zu beschützen.
Tanner ist sie beste aller Verteidigungsmininster/innen aller Zeiten.
Und die erste aller Verteidigungsminister, die einen VW Käfer nicht von einem Leopard A4 unterscheiden kann! 😉
Wolfgang Ambros “Tagwache”
Eurofighter Desaster kommt auf uns zu.
Österreich gibt also tatsächlich Geld für Verteidigung aus. Dann machen wir also denselben Fehler wie die Ukraine und werden im Kriegsfall zum Schlachtfeld mit sinnlosen Opfern.
Bereitet sich Östereich schon auf einen eventuellen Krieg vor.Wundern würde es mich nicht.Weil unsere naiven Politiker sich überall einmischen u.bei unsinnigen Aktionen mitmachen.
Diese Wasserstoffblonde gehört weg! Einfach nur lächerlich diese Person! X FPÖ !
Die Zahlen und Taten der Ministerin zeigen ein anderes Bild. Alle Vorgänger waren armselige Versager.
… nicht alle aber viele !