Die Daten des Instituts für Höhere Studien, die nun der Österreichische Integrationsfonds in der Kronen Zeitung nennt, sind eine deutliche Warnung für die Zukunft Österreichs: Von den in den vergangenen 12 Monaten eingewanderten Asylberichtigten können nur 30 % lesen und schreiben, eine breite Mehrheit dieser Menschen ist absolut ohne Bildung.

Zitat aus dem Bericht des Integrationsfonds: “Die größten Gruppen unter den Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten sind gegenwärtig Personen aus Syrien sowie aus Afghanistan, bei den Neuzuerkennungen ist der Bildungsstand deutlich gesunken: 7 von 10 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten, die in den letzten 12 Monaten Asyl erhielten und einen Deutschkurs nach Integrationsgesetz besuchen, weisen einen Alphabetisierungsbedarf auf. In den letzten drei Jahren hat dieser Wert um die Hälfte zugenommen (2019: 48%), bei Männern sogar um 80% (41% gegenüber 73%).”

Gewaltiger Ansturm: Asylwerbende auf den Bahnsteigen in Wien im Jahr 2015

Extrem starker Anstieg bei Zuwanderern mit schlechter Bildung

Besonders beunruhigend ist auch die Feststellung, dass die Zahl der Analphabeten, die in unser Land einsickern, in nur drei Jahren um fast 50 % (!) zugenommen hat. Die Chance, dass diese Menschen, die nicht lesen und schreiben können, in Österreich einen Job ausüben können, liegt bekanntlich bei null.

Der Integrationsfonds bestätigt die schlechte Entwicklung: “Bei den Flüchtlingen, die 2016 nach Österreich kamen und noch in Österreich leben, standen nur rund 28 Prozent im Kalenderjahr nach dem Ende der Grundversorgung dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dabei sind Frauen mit Fluchthintergrund im Schnitt deutlich seltener erwerbstätig als Männer gleicher Herkunft.”

Noch immer kommen tausende Menschen illegal in unser Land, in den vergangenen drei Monaten erneut 10.000 Asylwerber.

Party-Videos aus Damaskus - aber die meisten Asylwerber kommen aus Syrien

Die aktuellen Asylzahlen lassen eine gewisse Entspannung der Situation erkennen: So sind die Zahlen bis März dieses Jahres um 11 % niedriger als im Vorjahr (10.167 Asylanträge).

Allerdings ist auch an diesen 2023er-Daten erkennbar: Die breite Masse der Zuwanderer ist männlich (fast 80 %). Und die Asylwerber kommen hauptsächlich aus Syrien (wo in vielen Regionen kein Krieg zu sehen ist), aus Marokko (das Urlaubsland der Österreicher ist gar nicht in einem kriegerischen Konflikt involviert) und Afghanistan.

Zusätzlich hat Österreich noch immer 95.000 Menschen aus der Ukraine aufgenommen, noch immer sind 52.932 von ihnen in der Grundversorgung.