“Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist es wichtig, Vielfalt zu fördern“, meinte Ferda Ataman, die unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Und weiter: “Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme machen, wie vielfältig ihre Belegschaft sei und dabei verschiedene Merkmale in den Blick nehmen.”

In den sozialen Medien sorgt diese Aussage von Ataman für große Aufregung: “Das heißt die Regierung will ein Hautfarbenregister für Unternehmen”, fasst der bekannte deutsche Journalist Julian Reichelt zusammen und betont: “Das ist vollkommen durchgeknallt. Übler kann man unser Land nicht spalten.”

Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung

"Ampel ist gelebter Irrsinn"

Kritik gibt es auch aus Österreich: “Ein Hautfarben-Register. Die Ampel ist gelebter Irrsinn”, schreibt Harald Vilimsky, der freiheitliche Delegationsleiter im Europaparlament, via Twitter.

"Das kann doch nicht ihr Ernst sein"

Auch weitere User melden sich mit Kommentaren wie “Das ist doch die Höhe. Was will diese Regierung noch alles?”, oder “Diese Idee ist ein Wahnsinn. Das kann doch nicht der Ernst der Frau Ataman sein.”

“Soll das ein (verdammt schlechter) verspäteter Aprilscherz sein? Anders kann ich mir das nicht vorstellen”, zeigt sich zudem eine Userin auf Facebook verwundert.