Seit Dienstag dieser Woche wird in Österreich eine Frage immer wieder gestellt: Wie geht’s Didi Mateschitz? Das halbe Land hörte bereits von Gerüchten, dass der erfolgreiche österreichische Unternehmer (Vermögen: 25 Milliarden Euro) schwer erkrankt sei, dass die Situation dramatisch sei.

Doch das engste Umfeld des Red-Bull-Bosses schweigt: “Kein Kommentar”, hören Journalisten auf Anfragen. Und das beunruhigt viele Freunde und Weggefährten des Formel-1- und Medien-Sponsors noch mehr: “Warum kommt kein Statement?”, fragen sich bereits viele Bekannte des medienscheuen Unternehmers.

Red-Bull-Gründer, Medien-Boss und Formel-1-Finanzier Didi Mateschitz (78)

Mark Mateschitz (29) bereits im Vorstand

Red Bull gab am Freitagabend nur ein sehr knappes offizielles Statement gegenüber dem deutschen TV-Sender RTL ab: „Wie Sie wissen, war schon immer wichtig für Herrn Mateschitz, sein Privatleben von der Öffentlichkeit fern zu halten. Daran hat sich nichts geändert.“

Didi Mateschitz ist mit einem Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro der reichste Österreicher. 1984 hat er das Risiko gewagt, mit seinem neuen Drink Red Bull in einen bereits dicht besetzten Getränke-Markt einzusteigen – und war damit extrem erfolgreich.

Seit Anfang dieses Jahres ist nun auch der einzige Sohn von Didi Mateschitz, Mark (29), im Vorstand von Red Bull. Das Verhältnis zum Vater scheint außerordentlich gut zu sein. Denn seit viereinhalb Jahren ist Mark Mateschitz Geschäftsführer der Thalheimer Heilwasser GmbH, im vergangenen Jahr avancierte er zum Chef der Mark Mateschitz Beteiligungs GmbH, die 34 Prozent an deaurea hält, einer Immobilien-Firma des Red Bull Imperiums.

Einziger Sohn des Red-Bull-Chefs: Mark Mateschitz (29)Thalheimer Heilwasser