Didi Mateschitz: Er ließ sich kurz vor Tod noch 866 Millionen von Red Bull auszahlen!
Noch im Oktober, wenige Tage vor seinem Tod, erhielt der Red-Bull-Gründer Didi Mateschitz (78) eine ziemlich hohe Überweisung: Der Energy-Drink-Hersteller zahlte 866 Millionen Euro als Dividende an den österreichischen Sport- und Medien-Mäzen aus. Das Vermögen des Red-Bull-Gründers belief sich laut Bloomberg Billionaires index auf 15 Milliarden Euro.
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz hat vor seinem Tod im Oktober eine Rekord-Dividende erhalten. Der Energy-Drink-Hersteller zahlte Mateschitz 866 Millionen Euro aus, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Auszahlung war um rund 28 Prozent höher als im vorangegangen Jahr. Damals hatte sich Mateschitz laut Dossier 680,5 Millionen Euro ausbezahlen lassen
Mateschitz hielt 49 Prozent an Red Bull, die nach seinem Tod an seinen Sohn Marc Mateschitz übergangen sind. Die aktuelle Auszahlung für das Jahr 2021 setzt sich zusammen aus (knapp) der Hälfte des ausgeschütteten Jahresgewinns von 757 Millionen Euro, der Hälfte einer Ausschüttung von 500 Millionen Euro aus einbehaltenen Gewinnen sowie einer Sonderzahlung an Mateschitz von 250 Millionen Euro.
Die größere Hälfte der Ausschüttungen aus Jahresgewinn und einbehaltenen Gewinnen ging an die thailändischen Mehrheitseigentümer. Der Aktionär Chalerm Yoovidhya erhielt außerdem drei Millionen Euro als Sonderzahlung.
Vermögen: 15 Milliarden Euro
Das Vermögen des Red-Bull-Gründers belief sich laut Bloomberg Billionaires index auf 15,1 Milliarden US-Dollar (15 Milliarden Euro). Laut Bloomberg steigerte Red Bull den Umsatz im vergangen Jahr um ein Viertel auf 5,3 Mrd. Euro unkonsolidiert, der Nettoumsatz legte um 37 Prozent zu. Die Veröffentlichung des gesamten Jahresergebnisses ist noch ausständig.
Red Bulls neue Führung
“Wie von meinem Vater und mir vorgeschlagen und gewünscht und von unseren thailändischen Partnern unterstützt, wird ein Board of Directors die Geschäfte von Red Bull führen.” Das gab Mark Mateschitz (29), der einzige Sohn von Didi Mateschitz, am zuletzt bekannt (eXXpress berichtete). Das Dreier-Team besteht aus Franz Watzlawick (CEO Beverage Business), Alexander Kirchmayr (CFO) und Oliver Mintzlaff (CEO Corporate Projects und Investments) Mintzlaff soll künftig auch den Sender ServusTV leiten. Marcus Weber (CMO Beverage Business) werde weiterhin die Verantwortung für das globale Beverage Marketing tragen, heißt es in einer Mitteilung.
Kommentare
Er war ein unglaublich toller Mensch, mit dem Gefühl auch Leuten zu helfen, ich hatt mal die Gelegenheit mit ihm zu plaudern, das werde ich nie vergessen wie bescheiden er war! Wir vermissen dich sehr! Danke dass es dich gegeben hat RIP😢
Jaja, der Neid ist ein Hund.
jeder kann so viel haben wie er will, aber letztendlich hat das letzte Hemd keine Taschen
Mateschitz junior soll als Reaktion auf die Undankbarkeit und den Neid bei uns in Österreich den Steuersitz von Redbull nach Monaco oder Singapur verlegen.
Didi war ein Ehrenmann, ein Patriot erster Güte, nicht wie unsere Politmarionetten. Er hat soviel für Österreich getan und zahlt seine Steuern hier, ganz im Gegensatz zu Firmen wie Amazon sogar deutsche und andere Großkonzerne die hier so gut wie keine Steuern bezahlen, jedoch gute Geschäfte hier machen! Es ist nurmehr schräg und zum Schämen was für eine Neidgesellschaft wir hier haben.
Ja, Ja, der Neid ist hässlich.
Natürlich wollen die Linken wieder hetzen !
Mateschitz ist schliesslich nicht mit dem Links-Grünen-Terror mitgeschwommen und hat sich eine fremde Meinung aufs Auge drücken lassen.
Dazu kommt noch, dass gerade die Linken und Grünen Welteister im Messen mit Zweierlei Mass sind, und auch in Sachen Doppelmoral nur noch knapp hinter den USA liegen
Datenschutz und Bankgeheimnis wurde anscheinend in allen Bananenrepubliken aufgehoben, oder sehe ich das falsch?
lasst doch Herrn Mateschitz endlich in Frieden ruhen.
Wem geht es etwas an, wann und wieviel er sich als Dividende ausbezahlt hat.
Und nochetwas stört mich.
Warum wird bei jeder passenden Gelegenheit erwähnt, der einziger Sohn von Didi Mateschitz
Sein Sohn würde auch reichen.
Ich hoffe, Red Bull – und damit auch Servus TV – kippt jetzt nicht ins links-woke Lager um, so wie die “Krone” nach dem Kauf durch Benko. Weiß man etwas über die politische Einstellung des Sohnes?
Und was soll daran verwerflich, amoralisch, unethisch … sein? Versuchen linke Journalisten einen Skandal, oder gar eine primitive Neiddebatte loszutreten?
Ich schließe mich Ihrem Kommentar an. Herr Mateschitz war der erfolgreichste, bodenständigste und sozialste Unternehmer, den unser Land je hervorgebracht hat. Wieviel er sich vor seinem Tod von seinem Geld überweisen hat lassen, ist reine Privatsache. Wen auch immer er damit bedacht hat, ich gönne es diesen Personen von ganzem Herzen.
Ja, und?
Das ist auch keine Dividende, sondern eine Gewinnausschüttung. Und geht eigentlich niemanden etwas an. Das ist eine GmbH.
Dieses Geld hat ihm so oder so gehört. Egal ob er es herausnimmt oder drinnen lässt. Er war dafür – außer gegenüber den anderen Eigentümern – niemandem Rechenschaft schuldig.
Mateschitz dürfte der größte Steuerzahler in Österreich gewesen sein. Und jetzt ist es sein Sohn.
Ich ziehe meinen Hut vor Mateschitz – auch post mortem. Mit Nichts hat er ein Vermögen aufgebaut und vor allem viele Arbeitsplätze in Österreich generiert. Solche Beträge sind für uns Normalos unvorstellbar. Ich vergönne es der Familie und hoffe, dass das Erbe mit Würde und Klugheit weiter getragen wird.
Stimmt, Dietrich Mateschitz war einer der wenigen echten Self-Made-Milliardäre.
Die meisten bekannten Milliardäre (Gates, Musk, Bezos, Trump, Haselsteiner, Swarovskis, Hiltons und jetzt auch Mateschitz Sohn) haben ihr Vermögen allerdings einem wohlhabenden Elternhaus zu verdanken. Entweder durch Erbe und/oder durch starke finanzielle Unterstützung beim Aufbau einer Firma.
Die Mär vom “fleißig arbeiten, dann kann ein jeder alles erreichen was er möchte”, ist und bleibt Blödsinn.
Bezos auch? Glaub ich nicht
@Octavian: Freilich stimmt die “Mär”. Schauen Sie sich Stronach oder Lugner an. Die haben auch beide mit nichts angefangen. Oder auch den alten Dichand. Man sieht halt nur immer das Ergebnis nach einigen Jahrzehnten. Aber nicht die Anstrengungen, die dahinter stecken.
Und das geht halt auch mit fleißig arbeiten für 40 Stunden in der Woche nicht. Eher bis zum Vierfachen und das jahrelang.
Es kommt eben auch darauf an, wie lange man fleißig arbeitet und was dabei herauskommt.
@fewe . Ja schon, aber die haben zu einer Zeit begonnen wo das noch möglich war. Heutzutage kann man nur noch mit Lug und Betrug oder mit “Vitamin B” reich werden.