
Die 100 beliebtesten Berghütten: Zwei österreichische unter den Top 3 der Alpen!
Österreich räumt ab: In den Alpen sind unsere Berghütten angesagter denn je. Der Reiseveranstalter SnowTrex hat in einer neuen Studie die Alpenhütten ausgemacht, die auf Instagram am meisten abgefeiert werden.
Platz eins geht an die Olpererhütte in den Zillertaler Alpen, Österreich. Ganze 29.166 Instagram-Posts haben sie in den sozialen Medien zur absoluten Berühmtheit gemacht. Die Hütte liegt atemberaubende 2389 Meter über dem Meeresspiegel im Hochgebirgsnaturpark der Zillertaler Alpen und hat von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet.
Platz eins und drei gehen nach Österreich!
Aber Österreich hat noch mehr zu bieten: Die Coburger Hütte im Mieminger Gebirge schnappt sich den dritten Platz mit 10.993 Instagram-Posts. Einzigartig ist der Blick über den Seebensee in der Nähe, vor allem wenn sich das gegenüberliegende Zugspitzmassiv im Bergwassser spiegelt. Schon manches Kalenderbild wurde von hier aus geschossen.
Das Ranking zeigt deutlich: Österreichs Berghütten sind ein Muss für Wanderfreunde und Naturfans auf der ganzen Welt!
Kommentare
ich war heuer im Sommer auf der Corburgerhütte die nur zu Fuß erreichbar ist. Man sollte schon ein wenig Kondi und gute Füße haben, da der schmale Weg steil , felsig und sehr steinig ist. Oben angekommen – eine Traumaussicht !! Die Hütte selber sehr – sehr sauber. Photovoltaik auf dem Dach, find ich gut. Das Essen und die Getränke muss man selber holen. Preislich okay, da ist es in der Wiener Innenstadt teurer. Wir waren dann lang am See, bin dann sowas von eingeschlafen. Herrlich. In den See hüpft so mancher hinein, aber er ist sehr kalt. Hab ich jetzt schreiben müssen für diejenigen die schon wieder mal alles schlecht reden, dumm daherschreiben und ohne schon irgendwann mal auf einer Berghütte gewesen zu sein
Eine Hütte, die auf Instagram gefeiert wird, muss man meiden. Überhaupt sind allein Hütten, die nur zu Fuss erreichbar sind, echte Berghütten. Die mit Auto oder Seilbahn erreichbaren sind eigentlich nur höher gelegene Wirtshäuser.
Schon der Begriff “Hütte” lässt mich schmunzeln. Das sind längst hochentwickelte Berghotels mit allem Trara.
Immer weniger Schnee zum Skifahren. Immer mehr wertvolles Trinkwasser muss verwendet werden, um die Pisten künstlich zu beschneien. Die Ski-Veranstalter und Betreiber von Sessel- und Schleppliften wollen sich mittels Subventionen erhalten lassen – dabei gibt es nur noch einen Weg: Ein Umdenken! In Österreich und in angrenzenden alpinen Ländern sollte man die Freizeitaktivitäten kontrollierter und ohne Schnee ausbauen. Geführte Wanderungen ausschließlich auf gekennzeichneten und geschützten Wegen und ebenso die dazugehörigen Berghütten mit Übernachtungsmöglichkeiten für die Alpintouristen. Nur Einheimische sollten mit vorheriger Anmeldung alleine Touren gehen dürfen und spezielle Berghütten sollten für sie zur Verfügung stehen – weitab vom Selfie-Tourismus mit Badeschlapfen. Es bringt nichts an alten Werten festzuhalten, wenn diese nur noch viel Steuergelder kosten und auf lange Sicht hin nichts mehr einbringen. Beste Grüße, ein Wanderer
Eine abgefeierte Hütte kann von ernsthaften Berggehern kaum mehr besucht werden. Nur mehr Selfie-Idioten dort.
Bitte ned – dann kommen noch mehr Wahnsinnige her, die das Almvieh aufscheuchen und vor Gericht klagen, wenn eine Kuh mal zu schnell dahergaloppiert….
Die kommen eh nur zu den Hütten die direkt per Bergbahn mit Flip-Flops zu erreichen sind.
Das mit der Olperer Hütte kann ich nur bestätigen, war erst kürzlich da oben.
Hier der Link den eXXpress vergessen hat:
https://www.snowtrex.de/magazin/top-10/berghuetten/#die-top-100
Who cares