Ein dumpfer Schmerz in den Gelenken, ein Spannen im Brustkorb. Fieberschübe und Schweißausbrüche. Wenig später strömt Blut aus allen Körperöffnungen. Die Patienten bluten sogar aus den Ohren und aus den Augen. Dann sterben sie zumeist. “Es ist, als würde sich jemand vor deinen Augen auflösen”, berichten Mediziner aus Afrika über die Schrecken des Ebola-Virus.
Bilder, die der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery auch für Europa befürchtete.

Einzige Rettung: Jahrelanges impfen

“Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola”, fürchtete sich der Mediziner in zahlreichen Interviews noch imNovember 2021. Als Beispiel für seine Dystopie nannte er die neue südafrikanische Variante B.1.1.529 (Omikron). Diese sei ein gutes Beispiel dafür, dass man dem Virus keine Chance zur Mutation geben dürfe. Montgomerys Analyse: Um weitere Varianten zu verhindern, werde es nötig sein, die Welt noch jahrelang zu impfen.

Omikron das Ende der Pandemie

Auch wenn die Omikron-Variante hochansteckend ist und derzeit die Fallzahlen überall in Europa in die Höhe schießen, bietet die Mutation sogar Grund zur Hoffnung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält nach der Omikron-Welle sogar das Ende der Pandemie für plausibel.

Die Ebolafieber-Epidemie 2018 bis 2020 war ein ab spätestens Juli 2018 für zwei Jahre bis zum Juni 2020 grassierender Ausbruch des Ebolafiebers in der Republik Kongo.Getty