Mit Oberstleutnant Alexander Blinov (✝42) verlor ein weiterer hochrangiger Offizier sein Leben in der Ukraine. Blinov soll bereits  im vergangenen Monat getötet worden sein, sein Tod wurde von der Kreml-Propaganda jedoch eisern geleugnet.

Fotos von Blinovs Grab machen die RundeBildkomposition: O.Ginner/eXXpress.at

Kreml-Propaganda widerlegt

Nun sind jedoch Fotos seines Grabes in Wolgograd im Südwesten Russlands aufgetaucht. Der Tod des Oberstleutnants ist ein weiteres Indiz, dass bei Putins Militär nach wie vor große Probleme vorherrschen – der eXXpress berichtete.

Blinovs Familie geschockt

Blinov war verheiratet und Vater von drei Kindern. Ein Freund der Familie sagte laut „Daily Mail“: „Für uns ist es nur ein Schock.“ Der Kommandeur hat bis zu seinem Ableben eine motorisierte Infanterie-Einheit befehligt.

Kurz zuvor, am Montag, war bekannt geworden, dass Putins 39. Befehlshaber gestorben war. Fezul Bichikaev (✝36) wird vom Kreml als Held dargestellt. Er sei mit einem Maschinengewehr in der Hand getötet worden, während er seine Kameraden beschützte.

Nachdem die Standorte der Kommandeure ermittelt worden waren, konnten sie von Scharfschützen getötet werden.

Was die Kreml-Propaganda jedoch verschweigt: Der Tod des jungen Obersten treibt die Anzahl der von der Ukraine getöteten weiter in die Höhe. Viele der toten Befehlshaber wurden im Schlaf von Scharfschützen liquidiert.

Bei der Lokalisierung der hochrangigen Militärs hilft auch das US-Militär. Völkerrechtler werten dies als Indiz, dass die USA in der Ukraine bereits als Kriegspartei gelten – der eXXpress berichtete. Beobachter sprechen von einem Stellvertreterkrieg in dem Land.

Deshalb ist davon auszugehen, dass Alexander Blinov nicht das letzte Todesopfer bleiben wird – und Putins Generäle-Sterben weitergehen wird…

Fezul Bichikaev wird von der Kreml-Propaganda zu einem Helden stilisiertScreenshot