“Ich vermisse meine Kinder”, schreibt die Klima-Kleberin Judith in einem Brief aus der Haft. Während ihre Familie zuhause ohne Mama Weihnachten feiert, ist von Reue aber weiterhin keine Spur. Bis zum 5. Jänner wird Judith in Haft bleiben müssen. Schuld sei daran natürlich einzig und alleine die Politik, die nicht erkennen wolle, dass wir nur noch durch das Absägen von Christbaumspitzen oder das Kleben auf Fahrspuren die Welt retten können.

Weitere Straftaten angekündigt

Für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist die Präventivhaft angemessen, wenn “jemand bei der Polizei zu Protokoll gebe, er werde erneut Straftaten begehen.” Und genau das machen die “Aktivisten” der vermeintlich letzten Generation. Sogar aus dem Gefängnis heraus. So schreibt Mirijam in ihrem Brief: Und warum kann es sehr gut sein, dass ich mich direkt nach meiner Entlassung wieder auf eine Straße setze und ein drittes Mal hier lande? Ich stoße oft auf Unverständnis. Die Polizei weist mich in Gefährderansprachen darauf hin, dass mein Verhalten ernsthafte Konsequenzen für meine Zukunft haben kann und fordert mich auf, mein „gefährdendes Verhalten“ zu beenden. Jedes Mal frage ich mich, warum sie mir, die ein bisschen Stau verursacht, das sagen und nicht der Regierung, die mit ihren Entscheidungen für fossile Energien Milliarden von Menschenleben gefährdet.

"Das klebrige Dutzend" ...
In offenen Briefen jammern die Aktivisten über ihre Inhaftierung ...
... kündigen aber gleich weitere Straftaten an
In Berlin sägten die Chaoten die Spitze des Christbaums ab - die Polizei schaute einfach nur zu