Doskozil siegt bei der eXXpress-Wahl des roten Superstars – nur Platz 4 für Rendi-Wagner
Auf unerwartet großes Interesse stieß die eXXpress-Wahl des nächsten roten Superstars. Bis zum Nachmittag haben sich 30.000 User am Voting beteiligt. Das Ergebnis ist eindeutig, enthält aber einige Überraschungen, etwa bei den SPÖ-Frauen, aber auch mit Blick auf Wien.
Damit die – für die SPÖ höchst schädliche – Führungsdebatte endlich ein Ende findet, startete der eXXpress Freitagvormittag die große Abstimmung: Wer soll die Roten in die nächste Wahl führen? 30.000 Menschen beteiligten sich bis zum Nachmittag, schon bald zeichnete sich ein eindeutiges Ergebnis an der Spitze ab – darunter gibt es aber eine ganze Reihe von Überraschungen.
Doskozil und Dornauer reüssieren
Klar an die Spitze gewählt wurde der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit 55,5 %. Gut jeder zweite Voting-Teilnehmer – also mehr als 15.000 User – sieht in ihm den wichtigsten, vielleicht einzigen Hoffnungsschimmer für die Sozialdemokratie. Hier weiß eben jemand, was die Leute denken und hat das Ohr beim Volk, so etwas schätzt man. Dass es Law & Order braucht, auch bei Asyl und Migration, hat der ehemalige Polizist im Übrigen nie vergessen.
Platz 2 geht ebenfalls an einen Landeschef, nämlich Georg Dornauer, den stellvertretenden Landeshauptmann und SPÖ-Chef Tirols. Beinahe jeder zehnte wählte ihn (9,78 %). Seine sexistischen Sager schrecken offensichtlich viele ebenso wenig ab, wie eine Flinte im Auto. Mit 39 Jahren ist Dornauer noch jung. Wer weiß, vielleicht wird die Zukunft der Sozialdemokratie ja gar nicht so politisch korrekt, wie sich das manche vorgestellt haben…!?
Julia Herr übertrumpft Rendi-Wagner
Nun kommen wir zur ersten echten Überraschung: Platz 3 geht an eine Frau, allerdings nicht an die jetzige SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner. Sie landete mit 6,72 % nur auf Platz 4 und wurde knapp aber doch von der Nationalratsabgeordneten Julia Herr (7,12 %) abgehängt. Herr feiert in Kürze ihren 30. Geburtstag. Das Ergebnis klingt verheißungsvoll. Eine lange Karriere könnte auch ihr bevorstehen. Wer sich in Zukunft markige sozialistische Akzente der SPÖ wünscht, fast wie in den alten Tagen, wird bei Herr zweifelsohne fündig, siehe ihre Wünsche nach allgemeiner Verstaatlichung à la Lateinamerika (Stichwort: Hugo Chavez).
Platz 5 ging wieder an einen Landeskaiser, nämlich Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten. Er brachte es auf 3,7%, womit er nochmals deutlich hinter Rendi-Wagner liegt. Sein beruflicher Hauptsitz dürfte wohl Klagenfurt bleiben.
Franz Schnabl in Niederösterreich ist mit 1,71 % nur Zehnter und schneidet damit am schlechtesten unter den Landesparteichefs ab.
Finanzstadtrat Hanke ist in Wien die Nummer 1
Der Sieger von Wien heißt Peter Hanke. Der Finanzstadtrat kann offensichtlich mit Wirtschaftskompetenz und wohltuender Sachlichkeit punkten und immerhin 3,16 % der eXXpress-Leser überzeugen. Damit hat er sämtliche Mitstreiter in Wien abgehängt, und zwar deutlich.
Bürgermeister Michael Ludwig landet mit mageren 1,4 % auf dem vorletzten Platz – ein überraschender Dämpfer. Die Führung an der Staatsspitze samt der nötigen Kompetenz in wirtschaftlich unsicheren Zeiten trauen Hanke wesentlich mehr Voting-Teilnehmer zu. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker kommt mit 1,08 % gar auf den dreizehnten und damit letzten Platz.
Auf zu geringe Bekanntheit können sich die beiden Wiener im Gegensatz zu anderen Kandidaten nicht ausreden. Die zwei medial weit weniger präsenten Vorkämpferinnen für die Sozialdemokratie – Barbara Blaha (2,03 %) und Natascha Strobl (1,62 %) – hängten beide sogar deutlich ab. Vermutlich hat der Wiener Corona-Panik-Kurs der letzten eineinhalb Jahre denn doch sehr viele abgeschreckt.
Manche User vermissten Kern und Bures, keiner vermisste Krainer
Unter den Nationalratsabgeordneten landete Jörg Leichtfried mit 3,16 % auf Platz 7, dicht gefolgt von Gabriele Heinisch-Hosek mit 3.07 % auf Platz 8.
Einige Leser vermissten sozialdemokratische Persönlichkeiten in der Liste des eXXpress, etwa Ex-Kanzler Christian Kern oder die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures. Was ebenfalls bemerkenswert ist: Niemandem ging Kai Jan Krainer ab, obwohl er im Gegensatz zu den beiden anderen Nationalratsabgeordneten eigentlich SPÖ-Fraktionsvorsitzender ist…
Kommentare
Also du gehst es wirklich a bisserl gar streng an, mein Freund. Aber du hast schon recht, die meisten (aller Parteien) haaßn nix. Und warum? Weil’s alle nur schimpfen, schimpfen, und schimpfen. Über alle andern.
Der Zuseher/Zuhörer kriegt eines mit: Alles Gauner! Und so ruinieren sie sich selbst. Wenn einer einmal nicht schimpft, ist gleich alles anders. Du siehst das an diesem Hanke, dem Wirtschaftsstadtrat in Wien. Ein seriöser Bursche (kenne ihn nicht persönlich), redet sehr vernünftig, hoffentlich ist er’s auch. Und er schimpft nicht – this makes alle the difference.
Aber glaubst, das tät jemand von seinen Kollegen merken? Fehlanzeige.
Also ich habe für Herr gestimmt, da dieser der SPÖ noch mehr Schaden zufügen könnte, als es mit der bereits sehr hoch gelegten Latte P.R. Wagners der Fall ist.
Da Polizist der die Unterlagen vom Bankenskandal unter Verschluss hält und nicht zur Verfügung stellt. Da Jager der sei Puffn einfach im offenen Porsche liegen hat. A Keifn die nur a großes Mundwerk aber sonst nichts dahinter steckt. Und a Medizinerin “die sich gerne als Ärztin ausgibt”die vorher nicht einmal a Partei Mitglied war, aber sicher einen Kanzler Anspruch hat…
Wenn da aus einen von denen was werden sollte und was zu sagen haben, ich sagś euch, dann sind wir am A…. verloren für immer..
Richtig und nochmals richtig,besser kann man diesen desolaten Haufen nicht beschreiben. Nochmals Bravo
Andreas Babler, Bgm. Traiskirchen nicht in der Auswahl? Der Mann schneidet rhetorisch wie ein Messer. Die Frage ist, ob die Roten ihn für höheres wollen und ob er sich die Bundesebene antut.
Wer immer FÜR eine Julia Herr ist, ist sehr schlecht informiert
Werter Geri Baum, ich bin eindeutig für Julia Herr! Sie würde die Sozialisten endgültig spalten und die “Badei” in die Bedeutungslosigkeit führen.
Kickl der Retter,ach ja das Allheilwurmmittel….
Wer wird die Preis und Gebührentreiber, die FFP2 Maskenpflicht Fanatiker, die Freunde der Impfplicht, die Demonteure der Bürgerrechte, wählen?
Doskozil will die Ampel. Das sagt alles.
also wenn das die personelle Speerspitze der Genossinnen sein sollte, dann gute Nacht! Das wird so nix, Genossen 😉
Dass der Obmann oder die Obfrau der SPÖ aus Wien kommt und der ÖVP aus NÖ, das ist in Stein gemeißelt.
Strache wurde ja schon vor Jahren zum Verhängnis, dass er am Wiener Bürgermeistersessel gesägt hat.
Na dann ist eh alles klar. Er hat sich ja schon auf die Koalition mit den Grünen und den Neos festgelegt. Wir gehen dank Exxpress einer grossartigen Zukunft entgegen. 😉
Vollkommen richtig. Die FPÖ braucht bei den kommenden Wahlen eine Absolute. Agiert als eine Partei mit Verstand für Österreich/Bevölkerung. Siehe Corona, Asyl, Teuerung, Sanktionen gegen Rußland, Demokratie, Neutralität, Vetorecht EU.
SPÖ, alle unwählbar!
Die Linken müssen das selbst entscheiden. Ich mische mich nicht in fremde Angelegenheiten ein.
Der was JETZT noch die SPÖ Wählt , darf sich über Alle Unannehmlichkeiten aber auch nicht beschweren , oder ?
Schon Vergessen ? PRW : Pro Illegale Einwanderung, Verschenken der…Österreichischen STAATSBÜRGERSCHAFT,
Sieht kein Asylproblem trotz Massenzuwanderung, ….Pro Masken/ Impfpflicht, dazu kommt noch ein Öliger Opportunistischer Charakterzug, der zum 🤮💩 ist…
Häupl, Ludwig , etc.Edel- Sozialbonzen , mit Krankhaften Machtgehabe….Lichtjahre davon entfernt, die Autochthone Bevölkerung zu vertreten…
Ellenbogen- Mentalität..
Darum : NEUWAHLEN + FPÖ – DR.ROSENKRANZ als BPR.und Herbert Kickl als BK.
Alles andere führt zum Untergang.
Zur Zeit ist nur die FPÖ glaubwürdig
Alle anderen Parteien haben uns wegen der Impfpflicht angelogen
Somit nicht mehr glaubwürdig