In der “Villa Vida” an der Linken Wienzeile soll am 16. April der “Queens Brunch” stattfinden. Eine “Drag Kindershow” mit “Drag Performances” sowie mit “Storys of Love and Adventure” – also Männer, die in Frauenkleidern und knappen Dessous herumhüpfen. Die Show ist laut Veranstaltern für “12-jährige Kinder und jüngere Kinder”, das Mindestalter zur Teilnahme sei 5 Jahre.

Sulzbacher ortet "rechte Mobilisierung"

Politisch gibt es Gegenwind von der ÖVP und der FPÖ (eXXpress berichtete). Auch Eltern laufen gegen die Veranstaltung Sturm. Alles “extreme Rechte”, wie Markus Sulzbacher, Redakteur der umstrittenen linkslastigen Tageszeitung Standard. In einem Tweet rückt er zur Verteidigung der Transvestiten aus. Den Widerstand gegen das Auftreten vor kleinen Kindern von ordinär verkleideten Männern, nennt Sulzbacher eine rechte Mobilisierung.

Profil: "Farbenfrohes Feindbild der FPÖ"

Beim Profil scheint man das ähnlich zu sehen. Das Magazin sieht die vulgären Drag-Shows als “farbenfrohes Feindbild der FPÖ”. Anlass: Wiens FPÖ-Boss Dominik Nepp warnte zuvor vor einem „Transgender-Irrsinn”, fordert ein Verbot von „kinderschädlichen” Drag-Veranstaltungen.

Derart schrill gekleidete Drag Queens sollen auch in Wien vor kleinen Kindern auftreten dürfen.

eXXpress-Leser mehrheitlich gegen Drag-Shows für Kinder

Ganz anders als die beiden linkslastigen Medien sehen das offenbar die eXXpress-Leser. 97 Prozent halten diese Frühsexualisierung von Kindern, noch dazu auf Kosten der Steuerzahler, für eine Sauerei.