Der Bursch aus Graz hatte die Feiertage bei Verwandten im Salzkammergut verbracht, am Dienstag brach er alleine zu einer Wanderung auf den Hirlatz nahe Hallstatt (OÖ) auf. Doch irgendwann müssen den Steirer die Kräfte verlassen haben. Er rief seine Verwandten an, sagte, dass er Hilfe benötige. Doch dann wurde das Gespräch unterbrochen.

Die Bergrettung machte sich auf die Suche, das Personal des Wiesberghauses auf dem Dachsteinplateau sah den Wanderer noch. Doch die Retter konnten ihn trotz Unterstützung einer Hubschrauberbesatzung zunächst nicht finden.

Erst nach Stunden entdeckten sie den jungen Mann. Er lebte noch, war aber stark unterkühlt und völlig erschöpft. Der Steirer starb in den Armen seiner Helfer.