Während der Ölpreis weiter in die Höhe schießt und sich neuen Höchstmarken nähert, stürzen rund um den Globus viele Aktien ab. Damit reagieren die Märkte auf Putins Unterstützungs-Dekret an die russischen Separatisten in der Ukraine und der damit verbundenen Unsicherheit, ob es nun zu Krieg in der Region kommen könnte.

DAX verliert fast zehn Prozent zu Monatshöchstwert

Besonders stark spüren die Unsicherheit unsere deutschen Nachbarn: Mit einem heutigen Minus von über 2,5 Prozent liegt der DAX nun bei 14.731 und verliert somit fast zehn Prozent gegenüber dem Monatshöchstwert. Auch der österreichische Aktienindex kann sich dem momentanen Trend nicht entziehen, er steht Dienstagmorgen bei 3730 und verliert somit 85 Punkte (-2,23 Prozent).

"Könnte noch einiges auf uns zukommen"

„Die Corona-Gewinne von 2020 und des vergangenen Jahres gehen damit zum Großteil wieder verloren“, sagt der Insider dem eXXpress. Durch diese Schieflage am Markt geht es auch mit den Staatszinsen weiter abwärts – die langfristigen Anleihen steigen. „Im Großen und Ganzen halten sich die Abstürze momentan noch im Rahmen“, sagt der Insider. „Bei einer weiteren Verschärfung der Situation könnte da aber noch einiges auf uns zu kommen“, ist er sich sicher.