Wir lesen täglich von Kämpfen an der Front, von Raketenangriffen und von eingenommenen Städten. Was hinter diesen Schlagzeilen steckt, ist oft nicht wirklich greifbar. Ein Video macht deutlich, was es heißt, in der Hölle der Ukraine zu leben, zu kämpfen und zu sterben.

"Wir kämpfen bis zum letzten Russen. Oder zum letzten von uns"

Doch nur weil man nicht darüber spricht, ist es nicht weniger real. Und so sind Videos vom täglichen Leid an der Front ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Sie machen deutlich, wie dringend es ist, so rasch wie möglich Frieden zu verhandeln und das Grauen zu beenden. Doch: “Wir können nicht mit Leuten verhandeln, die gekommen sind, um unser Volk zu töten und unsere Nation zu zerstören. Also müssen wir bis zum Allerletzten von ihnen (Russen, Anm. d. Red) kämpfen – oder leider auch bis zum Letzten von uns”, so Prystajko dazu.

Unterdessen verlor auch der ersten deutsche Söldner, ein Ex-Bundeswehr Soldat, bei Kämpfen um Bakhmut sein Leben. eXXpress berichtete.

Das dramatische Video zeigt die Bergung eines verwundeten Soldaten an der Fron bei Donezk

Sollte der Westen statt Waffen zu liefern Friedensverhandlungen forcieren?