Die Taktik ist nicht neu, doch sie scheint noch immer recht einfach zu funktionieren: Vor der Grenze nach Europa vernichten die “Hochrisiko-Gefährder” ihre Dokumente. Mit Fantasienamen und falschen Angaben zum Herkunftsland suchen sie um Asyl an. Für die Beamten ist so unmöglich zu erkennen, ob es sich um echte Flüchtlinge, oder Terroristen handelt.

Er tötete vier Menschen, verletzte 23 schwer: Wien-Attentäter Kujtim F.

Große Anzahl neuer Attentäter

Die „Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst“ (DSN) spricht von einer zweistelligen Zahl neu rekrutierter Attentäter. Führt man sich vor Augen, was ein einziger bewaffneter Terrorist am 2. November 2020 in Wien anrichtete, ist das äußerst dramatisch. Dutzende Islamisten aus dem Netzwerk der Verschwörer seien auf Selbstmord-Anschläge eingeschworen worden, berichtet “Focus Online”.

Die Direktion Staatsschutz warnt vor einer zweistelligen Anzahl neuer Attentäter, die aktuell nach Europa kamen

Deutschland rechnet täglich mit einem Anschlag

Noch dramatischer sind die Zahlen aus Deutschland: Das Bundesamts für Verfassungsschutz berichtet, dass sich derzeit 1750 Personen im Land aufhalten, die zum „islamistisch-terroristischen Personenpotential“ gehören. „Es muss jeden Tag auch in Deutschland mit einem islamistischen Anschlag gerechnet werden”, wird im “Focus” eine Sprecherin der Behörde zitiert.

Macht Ihnen die aktuelle Asyl-Welle mit Blick auf Terrorismus Angst?