Schon seit geraumer Zeit steht Politikwissenschaftlerin und SPÖ-Mitglied Natascha Strobl in der Kritik unter dem Deckmantel der politischen Analyse pseudo-wissenschaftlichen Aktivismus zu betreiben. Kürzlich hat sie ein Buch mit dem Titel “Radikalisierter Konservatismus” veröffentlicht, in dem sie sich vor allem an Sebastian Kurz und der ÖVP abarbeitet. Ein Redakteur des bekannten Wirtschaftsmagazins EURO hat sich jetzt für die aktuelle Ausgabe (1/2022) intensiver damit befasst und eine Rezension geschrieben. Sein Urteil fällt vernichtend aus.

Buch bietet praktisch keinen Informationswert

So schreibt er unter dem Titel “Wenig Seiten, wenig Inhalt” unter anderem: “Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl hat etwa Dünnes geschrieben – aber nicht nur hinsichtlich des Umfangs (150 Seiten Lauftext im Taschenbuchformat), sondern auch des Inhalts.” Sie biete lediglich einen Vergleich zwischen dem abgewählten US-Präsidenten Donald Trump und der ehemaligen Wiener ÖVP/FPÖ-Regierungskoalition. “Eine Analyse des radikalisierten Konservatismus, wie sie im Titel versprochen wird, müsste wesentlich umfassender sein.”

In den Kategorien “Informationswert” und Nutzwert” gibt er dem Büchlein daher jeweils nur einen von fünf möglichen Punkten. Lediglich den Stil lobt er.