Noch steht die Polizei in Marchtrenk vor einem Rätsel: Das schwer verletzte Messeropfer, das wenig später in einem Spital verstarb, konnte noch nicht identifiziert werden. Der Mann trug keine Ausweispapiere bei sich, war nicht mehr ansprechbar.

Augenzeugen hatten gegen 7. 15 Uhr in der Früh unweit des Tatortes zwei Männer beobachtet, die ihnen verdächtig vorkamen und plötzlich überhastet die Flucht ergriffen. Die Polizei rief sofort eine Alarmfahndung aus, die wichtigsten Straßen und Kreuzungen wurden mit Beamten besetzt. Nach kurzer Fahndung wurde einer der Verdächtigen in einem Auto nahe des Tunnels Bindermichl in Linz festgenommen. Wenig später stellte die Polizei auch den mutmaßlichen Komplizen – in einem Kaffeehaus.