„Wir beenden das Scooter-Chaos und schieben herumliegenden Rollern einen Riegel vor! Unsere Analysen zeigen uns, wo es den größten Ärger gibt. Hier schreiten wir ein und sorgen dafür, dass Stolperfallen bald der Vergangenheit angehören und Gehsteige künftig frei bleiben!“, erklärt Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Mit diesen Maßnahmen will Stadt Wien in Sachen Scooter durchgreifen:

1) Scooter-Höchstzahlen: Wo zurzeit ein Überangebot besteht und sich die Beschwerden häufen, wird die Scooter-Anzahl durch Vergabe fixer Höchstzahlen reduziert (innere Bezirke und 20. Bezirk).

2) Ein Abstellen auf Gehsteigen ist künftig untersagt.

3) Digitale 24-Stunden-Kontrolle: Die einzelnen Elektroroller werden per GPS kontrolliert – so können Personen, die Roller illegal abstellen, bestraft werden.

4) Verstärkte Kontrollen vor Ort: Die Betreiber müssen für sachgemäß abgestellte Roller sorgen – sonst drohen Strafen.

5) Sperrzonen: Bestimmte Hotspots, an denen sich Beschwerden häufen, werden für Scooter gesperrt.

6) Mehr fixe Abstellflächen: Scooter-Stationen werden im ganzen Stadtgebiet ausgebaut.

Maximal 500 E-Scooter in der Innenstadt

In den inneren Bezirken gibt es dazu ein zu hohes Angebot an Leih-E-Scootern und die größte Anzahl an Beschwerden über herumstehende Roller – hier soll das Angebot daher reduziert werden.

Für die inneren Bezirke wird es nun folgende Höchstzahlen geben:

1) Innere Stadt: Hier dürfen künftig insgesamt maximal 500 Scooter stehen (bisher: 5 x 500 Scooter = 2500 Scooter)

2) Bezirke 2 bis 9 und 20. Bezirk: Hier gibt es eine Beschränkung auf insgesamt 1500 Scooter (bisher: 5 x 500 Scooter = 2500 Scooter)