12.000 Stellen gestrichen: Entlassungswelle bei Google-Mutterkonzern Alphabet
Die Tech-Branche wird von einer Kündigungswelle von ungeahntem Ausmaß überrollt. Davor sind auch namhafte Riesen nicht gefeit. Der Google-Mutterkonzern Alphabet muss 12.000 Stellen streichen – weltweit. Firmenchef Sundar Pichai schickte den betroffenen Mitarbeitern eine E-Mail mit der Hiobsbotschaft.
“Ich übernehme die volle Verantwortung für die Entscheidungen, die uns hierher geführt haben”, erklärte Firmenchef Sundar Pichai zur jüngsten Entlassungwelle beim Google-Mutterkonzern Alphabet. Das waren allerdings nicht seine Abschiedsworte, sondern jene an die 12.000 Mitarbeiter, deren Kündigung ihn schwer treffe. Dennoch müssten sie sein. Alphabet ist nicht das einzige Tech-Unternehmen, das Tausende Jobs streichen muss. Microsoft, Amazon, Twitter, der Facebook-Konzern Meta – sie alle haben Tausende Menschen vor die Tür gesetzt.
Während der Corona-Pandemie war eine "wirtschaftlich andere Realität"
Pichai begründet das damit, dass in dieser unwirklichen Zeit der Corona-Pandemie so viele Mitarbeiter aufgenommen wurden, die jetzt wieder gehen müssen. Das war eine „wirtschaftlich andere Realität“, so Pichai. In dieser offenbar neuen Realität, der sich die gesamte Tech-Branche stellen muss, trennt sich das Unternehmen jetzt von 6 Prozent seiner Arbeitnehmer.
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