160 Millionen Telefonminuten: Handynetze zum Jahreswechsel am Limit
Mit der Pummerin läuten in Österreich zu Silvester auch die Handys. Auch aufgrund der frühen Sperrstunde rüsten sich heimische Mobilfunkanbieter für den „Ernstfall“. Zum Jahreswechsel ist die Branche auf 160 Millionen Telefonminuten vorbereitet – das entspricht einem 310 Jahre dauernden Telefonat.
Zum Jahreswechsel eine Videokonferenz mit der Familie. Ein Telefonat mit Freunden um Mitternacht. Nach der Gastro-Sperrstunde um 22 Uhr ein Taxi gerufen … alles kein Problem.
Die Mobilfunknetze seien auch für den zweiten Jahreswechsel in der Corona-Pandemie “gut gerüstet”, teilte das Forum Mobilkommunikation mit. Das mobil übertragene Datenvolumen wird auf 31,5 Millionen Gigabyte allein in den Stunden rund um Silvester geschätzt.
Notrufe gehen auf jeden Fall durch
Zum Vergleich: 2010 wurde dieses Niveau erst nach rund zehn Monaten erreicht. Notrufe werden automatisch erkannt und – sollten dennoch Engpässe bei bestimmten Funkzellen auftreten – vom Netz priorisiert.
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